Wann Bestrahlung bei Prostatakrebs?
PSA-Wiederanstieg nach Prostatektomie: Eine sogenannte Salvage-Strahlentherapie kommt infrage, wenn der PSA-Wert nach einer operativen Entfernung der Prostata nicht absinkt oder wieder ansteigt. Sie dient dann dazu, noch verbliebenes Tumorgewebe möglichst vollständig zu zerstören.
Was bedeutet Multifokales Karzinom?
Brustkrebs wird als multizentrisch (MC) und/oder multifokal (MF) klassifiziert, wenn er mehr als einen tumoralen, synchronen Fokus in derselben Brust darstellt. Der Unterschied zwischen ihnen basiert auf dem Standort, ob sie sich in verschiedenen Quadranten der Brust bzw. darin befinden[3,4].
Wie läuft eine Strahlentherapie bei Prostatakrebs ab?
Der Behandlungszeitraum dauert 7-9 Wochen, wobei werktags fünfmal pro Woche bestrahlt wird, während an den Wochenenden eine Pause eingelegt wird. Die Strahlung, die im Verlauf der Therapie eingesetzt wird, wird in der Einheit Gray [Gy] angegeben. Die Gesamtstrahlendosis der Therapie liegt zwischen 74 und 80 Gy.
Wie behandelt man den Tumor in der Prostata?
Bei den leitliniengerechten Standardverfahren wird jeweils die gesamte Prostata durch Strahlen zerstört oder durch die Operation entfernt. Bei der Fokalen Therapie versucht man, die Behandlung auf den Tumorbefund in der Prostata zu beschränken und verzichtet auf die Behandlung des Gesamtorgans.
Welche Anwendungsgebiete liegen in der Kryotherapie?
Die hauptsächlichen Anwendungsgebiete der Kryotherapie liegen in der Behandlung von Verletzungen (Traumatologie) und chronischen Krankheiten wie beispielsweise Rheuma.
Wie lange dauert die Muskelspannung bei der Kryotherapie?
Bei einer Hauttemperatur von 15 °C ist diese bereits völlig schmerzfrei. Änderung der Muskelspannung (Muskeltonus): Obwohl sich die Muskelspannung in den ersten Sekunden der Kryotherapie kurzzeitig erhöht, nimmt sie bei einer Einwirkdauer von 15 bis 20 Minuten zunehmend ab. Dies kann auch zur Reduzierung von Schmerzen beitragen.
Kann eine Kryotherapie zu Erfrierungen führen?
Eine zu lange oder falsche Anwendung der Kryotherapie kann zu Erfrierungen führen. Je nach Art der Behandlung muss gegebenenfalls ein direkter Hautkontakt vermieden werden (zum Beispiel bei Eiskompressen), etwa, indem ein Stofftuch zwischengelegt wird.