Sollte man im Sommer Vitamin D nehmen?

Sollte man im Sommer Vitamin D nehmen?

Leider wissen Experten derzeit noch nicht, wieviel Sonne genügt, um ausreichend Vitamin D herzustellen ohne gleichzeitig das Hautkrebsrisiko zu erhöhen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man sich daher konsequent vor der Sonne schützen und Vitamin-D-Präparate auch im Sommer einnehmen.

Wie viel Vitamin D im Sommer nehmen?

Abhängig vom Grad der Unterversorgung sind das im allgemeinen Dosierungen von 1.000 bis 2.000 Einheiten (IE) pro Tag – auch im Sommer. Dabei wird Vitamin D in verschiedenen Einheiten bemessen. So entsprechen 20 μg (Mikrogramm) 800 IE.

Kann man im Sommer Vitamin D Mangel haben?

LESEN SIE AUCH:   Wie viele Frauen werden in die Wechseljahre einsetzen?

Dass wir auch im Sommer zu wenig Vitamin D aufnehmen, liegt häufig an der fehlenden Sonne. Viele Menschen halten sich nämlich sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit in geschlossenen Räumen auf, sodass sie zu den Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel gehören.

Kann ich Vitamin D pro Tag nehmen?

Vitamin D pro Tag solltest du nicht zu dir nehmen, ansonsten drohen einige unschöne Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Übelkeit. Tipp: Du kannst deinen Vitamin D Spiegel auch testen lassen, um auf diese Weise deinen genauen Bedarf zu ermitteln.

Wie viel Vitamin D solltest du zu dir nehmen?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät zu einer Tagesdosis von 20 Mikrogramm (also 800 internationalen Einheiten). Insgesamt gilt: Mehr als 100 Mikrogramm (4000 I.E .) Vitamin D pro Tag solltest du nicht zu dir nehmen, ansonsten drohen einige unschöne Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Übelkeit.

Was sind die Symptome von Vitamin D?

Es werden noch andere Symptome wie Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen mit einem Mangel an Vitamin D in Verbindung gebracht. Diese Symptome sind allerdings schwierig zu diagnostizieren, da sie nicht immer auftreten und zahlreiche Ursachen haben können.

LESEN SIE AUCH:   Ist es eine chemische Reaktion wenn man ein Streichholz anzundet?

Wie wird Vitamin D hergestellt?

Aus Vitamin D wird Calcidiol, die Speicherform des Vitamins, gemacht, das dann in Calcitriol, die aktive Steroidform, umgewandelt wird. Calcitriol bindet an den Vitamin-D-Rezeptor in den Zellen und schaltet die Gene ein oder aus. Die beste Quelle, um Vitamin D zu erhalten, ist die Sonne.

Was passiert mit dem Körper wenn Vitamin D fehlt?

Ein Mangel an Vitamin D kann sich auf die Stabilität der Knochen und die Muskelspannung auswirken. Doch auch das Risiko mancher Erkrankungen kann zunehmen, wenn der Vitamin-D-Spiegel zu tief fällt. Dazu gehören einige Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkankungen und Bluthochdruck.

Wie viel Vitamin D darf man nehmen?

Für Kinder ab einem Jahr und Erwachsene aller Altersgruppen wird der Schätzwert mit 20 µg Vitamin D pro Tag angegeben, das entspricht 800 Internationalen Einheiten.

Was ist der optimale Vitamin D Wert im Blut?

Der optimale Vitamin D Wert liegt bei etwa 40 – 80 ng/dl im Blut. Hast du einen Wert von über 100 ng/dl spricht man von einer Vitamin D Toxizität und wenn dein Wert über 200 ng/dl liegt, ist dies eine akute Toxizität. So hohe Werte kann man nur erreichen, wenn man täglich etwa 50.000-100.000 IE Vitamin D ergänzt.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Zucker darf ein Mensch pro Tag essen?

Wie sollte ich Vitamin D nehmen?

Um möglichst viel Vitamin D zu „tanken“, sollten wir am besten oberkörperfrei um die Mittagszeit ein Sonnenbad nehmen. Im Sommer kannst Du natürlich versuchen, so viel Sonne wie möglich abzubekommen. Selbst das ist aber nicht immer ganz einfach.

Kann vitamin D zu gesundheitlichen Problemen führen?

Ebenso wie ein ernsthafter Mangel kann auch eine Überdosierung von Vitamin D zu gesundheitlichen Problemen führen. In Deutschland und Mitteleuropa ist die Überdosierung von Vitamin D durch Sonneneinstrahlung aufgrund der klimatischen Verhältnisse eher gering.

Was ist Vitamin D für den Körper verantwortlich?

Das zu einem Hormon weiterverarbeiteten Vitamin D hat maßgeblichen Einfluss auf den Calcium-Haushalt des Körpers. Calcium ist vor allem für die Ausbildung von Knochen und Zähnen verantwortlich. Es sorgt dafür, dass sie richtig wachsen, verleiht ihnen Stabilität und stärkt sie gegen Brüche und anderweitige Verletzungen.