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Sind Trichomonaden sichtbar?
Die Trichomoniasis lässt sich gut behandeln und zählt daher zu der Gruppe der heilbaren sexuell-übertragbaren Krankheiten. Da Trichomonaden jedoch oft keine Symptome verursachen, bleibt die Krankheit lange unbemerkt – kann jedoch in dieser Zeit auch ausheilen.
Wie bekommt man eine Trichomonaden-Infektion?
Wie kommt es zu einer Infektion? Bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner werden die Trichomonaden über Vaginal-Flüssigkeit oder Sperma übertragen. In Deutschland ist die Infektion insgesamt selten.
Wie kann man Trichomonaden feststellen?
Die Trichomonaden lassen sich im mikroskopischen Bild an ihrer birnenartigen Form, den langen, peitschenartigen Geißeln und ihrer torkelnden Bewegung erkennen. Zusätzlich kann der Arzt im Abstrich auch den pH-Wert in der Scheide messen. Ein pH-Wert über 6,0 ist ebenfalls charakteristisch für eine Trichomoniasis.
Was sind die Symptome von Trichomonaden?
Mit Trichomonaden infizierte Männer spüren zumeist keine Symptome. Gelegentlich treten Beschwerden einer Harnröhrenentzündung auf, die mit leichtem Brennen beim Wasserlassen und beim Samenerguss sowie mit Ausfluss aus der Harnröhre einhergehen.
Wie schnell steckt man sich mit Syphilis an?
Diese Antikörper gegen Syphilis sind über einen Bluttest nachweisbar. Der Treponema-pallidum-Hämagglutinations-Test (TPHA) und der Treponema-pallidum-Partikelagglutinationstest (TPPA) spüren den Erreger zwei bis drei Wochen nach der Ansteckung zuverlässig auf.
Ist die Trichomoniasis heilbar?
Die Trichomoniasis lässt sich gut behandeln und zählt daher zu der Gruppe der heilbaren sexuell-übertragbaren Krankheiten. Da Trichomonaden jedoch oft keine Symptome verursachen, bleibt die Krankheit lange unbemerkt – kann jedoch in dieser Zeit auch ausheilen.
Was sind die Symptome der Trichomonaden?
In einem Zeitraum von fünf Tagen bis zu vier Wochen zeigen sich die ersten Symptome. In der Scheide rufen die Trichomonaden eine schmerzhaft juckende Entzündung mit flüssigem, übelriechendem Ausfluss hervor. Dieser ist gelblich bis bräunlich, mitunter sogar schaumig.
Was ist der Auslöser für Trichomoniasis?
Der Auslöser für Trichomoniasis ist eine Infektion mit dem Trichomonas vaginalis, einem durchschnittlich 15 Mikrometer großen Geißeltierchen. Der Infektionsweg ist sexueller Kontakt der vaginalen Schleimhäute. Die Trichomonaden-Infektion ist weltweit eine der am häufigsten vorkommenenden Ansteckungskrankheiten beim Sexualverkehr.
Wie behandelt man Trichomoniasis in der Schwangerschaft?
In den meisten Fällen ist die Infektion symptomlos. Die Behandlung erfolgt durch eine kurze Antibiotika-Gabe. In der Schwangerschaft ist jedoch Vorsicht geboten. Erfahren Sie hier alles Wichtige zu Symptomen, Diagnostik und Therapie der Trichomoniasis.