Sind Panikattacken schlecht fürs Herz?
Dann sollten Sie etwas dagegen tun. Wer eine Panikattacke erleidet, hat teilweise das Gefühl, er erleide einen Herzinfarkt: Das Herz schlägt spürbar und schneller als sonst, die Luft zum Atmen bleibt weg, Ihre Brust fühlt sich an, als würde ein schwerer Stein darauf liegen.
Was tun gegen Panikattacken und Depressionen?
Auch Stressmanagement und Entspannungstechniken können hier begleitend zum Einsatz kommen. Löst hingegen eine Depression Panikattacken aus, wird wiederum die Depression psychotherapeutisch und u.U. medikamentös behandelt, was in der Folge auch die Panikattacken verringert.
Wann können Panikattacken auftreten?
Panikattacken können mehrere Male am Tag oder auch nur einmal in mehreren Jahren auftreten. Sie sind sogar während des Schlafens möglich, so dass Betroffene von ihnen aufwachen. Viele Menschen haben ein- oder zweimal im Leben eine Panikattacke, was aber durchaus normal und noch keine Panikstörung ist.
Was sind Panikstörungen?
Panikstörungen sind, wenn die Betroffenen sich sorgen, dass sie mehr Panikattacken haben und/oder ihr Verhalten ändern, um diese Attacken zu vermeiden. Panikstörungen kommen pro Jahr bei 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung vor. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit von Panikstörungen doppelt so hoch wie bei Männern.
Wie viele Menschen erholen sich von Panikattacken?
Panikattacken sind relativ häufig und kommen pro Jahr bei mindestens 11 Prozent der Erwachsenen vor. Die meisten Menschen erholen sich von Panikattacken ohne Behandlung, doch einige entwickeln eine Panikstörung. Panikstörungen kommen pro Jahr bei 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung vor.
Welche Kinder leiden unter Panikattacken?
Auch Kinder und Jugendliche können bereits eine Angst- und Panikstörung entwickeln. Wenn auch die Eltern unter Panikattacken leiden, übernehmen viele Kinder das ängstliche Verhalten von ihnen.