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Sind Infiltrationen gefährlich?
Die epidurale Infiltration, Fazettengelenksinfiltrationen und die periradikuläre Therapie sind sichere Behandlungen, die in der Schulthess Klinik seit 1993 mehrmals täglich nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden.
Wie lange wirkt eine Kortisonspritze im Knie?
Die bisherigen Studien deuten darauf hin, dass die Wirkung von Kortisonspritzen auch nach zehn Wochen noch anhält. Langfristig helfen Kortisonspritzen jedoch nicht. Bei vielen Menschen treten die Beschwerden mit der Zeit erneut auf. Manche Menschen mit anhaltenden Beschwerden überlegen, sich operieren zu lassen.
Was ist eine therapeutische Infiltration?
Bei der therapeutischen Infiltration wird ein Gemisch aus Lokalanästhetikum und Kortison in das Gelenk gespritzt. Durch die Kortisonwirkung wird die schmerzhafte Reizung für längere Zeit gelindert oder komplett beruhigt.
Wann wird die Infiltration wahrgenommen?
Von den meisten Patienten wird die Infiltration nicht oder als nur leicht schmerzhaft wahrgenommen. Im Anschluss an die Infiltration verbringen Sie – abhängig von der angewendeten Technik und Ihrem Befinden – zur Überwachung von Blutdruck und Sauerstoffsättigung kurze Zeit im Behandlungszentrum oder im Warteraum.
Was ist eine interlaminäre Infiltration?
Es handelt sich um ein sicheres ambulantes Verfahren, das wir seit 1993 regelmässig erfolgreich anwenden. Epidurale interlaminäre Infiltration: Die Nadel wird von hinten zwischen 2 Dornfortsätzen in den Spinalkanal vorgeschoben, ohne die Hirnhäute zu durchstechen.
Welche Anästhetika werden für die Infiltrationsanästhesie eingesetzt?
Für die Infiltrationsanästhesie kommen eine Reihe von Lokalanästhetika in Frage, deren Einsatz individuell angepasst wird. Einige Anästhetika sind z. B. Lidocain, Mepivacain sowie Prilocain. Außerdem wird neben den Lokalanästhetika auch ein Vasopressor (Medikament das gefäßverengend wirkt), meist Adrenalin, injiziert,…