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Sind die Triglyceride hoch?
Sobald ihre Konzentration im Blut steigt, sprechen die Ärzte von zu hohen Triglyceride Blutwerten, von einer Hypertriglyceridämie. Sind die Triglyceride zu hoch, leiden Sie beispielsweise an Übergewicht oder einer Stoffwechselstörung.
Wie hoch ist die Hypertriglyceridämie?
Hypertriglyceridämie kann ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellen: Liegen die Triglyceride über 150 mg/dl, ist dies ein Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes. Ist zudem das sogenannte HDL-Cholesterin („gute“ Cholesterin) erniedrigt, besteht außerdem die Gefahr für Gefäßerkrankungen wie einer Gefäßverkalkung ( Arteriosklerose ).
Welche Komplikationen führen zu hohen Triglycerid-Werten?
Mehrere Komplikationen folgen hohen Triglycerid Blutwerte. Durch steigende Triglycerid-Werte droht eine Resistenz gegenüber dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin. In der Folge entsteht die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Bleiben die Triglyceride zu hoch, führt der Umstand zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Warum steigt die Triglyceride in der Bauchspeicheldrüse?
Durch steigende Triglycerid-Werte droht eine Resistenz gegenüber dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin. In der Folge entsteht die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Bleiben die Triglyceride zu hoch, führt der Umstand zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Wie hoch ist die Triglyceride-Menge im Blut?
Die Triglycerid-Menge im Blut kann durch Labortests bestimmt werden. Als optimal gelten die Werte, wenn weniger als 100 mg Triglyceride pro Deziliter Serum (dD – wässriger Bestandteil des Blutes, der nicht gerinnt) enthalten sind. Werte bis 150 mg/dL sind im normalen Bereich, darüber spricht man von erhöhten Triglyceriden (Hypertriglyceridämie).
Welche Folgeerkrankungen können bei erhöhten Triglyceriden entstehen?
Folge- erkrankungen können u.a. bei erhöhten Triglyceriden entstehen: 1) Herzinfarkt, Schlaganfall als Folge der zuvor erwähnten Bildung von Thrombosen oder einer Arteriosklerose der Blutgefäße. 2) Diabetes mellitus: Erhöhte Triglyceride führen zu einer Überbeanspruchung der Bauchspeicheldrüse mit ernsthaften Folgen für den Zuckerstoffwechsel.
Wie behandelt man zu niedrige Triglyceride?
Die Behandlung bei zu niedrigen Triglyceriden richtet sich nach der zugrundeliegenden Erkrankung. Liegt beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion vor, so kann diese mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Bei einer Mangelernährung sollte diese durch eine ausgewogene Ernährung ausgeglichen werden. Woher kommen zu hohe Triglyceride?