Sind Bakterien an einer Prostataentzundung beteiligt?

Sind Bakterien an einer Prostataentzündung beteiligt?

Sind keine Bakterien an einer Prostataentzündung (Prostatitis) beteiligt, wirkt auch eine Therapie mit Antibiotika nicht. Dann verlangt die Behandlung der Prostatitis oft etwas Durchhaltevermögen – sowohl von Seiten des Patienten als auch des Urologen.

Was ist die Prostata?

Bei der Prostata handelt es sich um eine Drüse, die nur Männer haben und für die Produktion der Samenflüssigkeit zuständig ist. Wie viele andere Organe kann auch die Prostata unter verschiedenen Erkrankungen leiden, wie beispielsweise Prostatakrebs oder eine Vergrößerung der Prostata.

Was ist ein Risikofaktor für eine Prostatitis?

Ein weiterer Risikofaktor für eine Prostatitis ist ein Blasenkatheter. Bereits das Einführen des Blasenkatheters durch die Harnröhre in die Blase kann zu kleinen Einrissen in der Harnröhre und zu Verletzungen der Prostata führen.

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Ist die Diagnose Prostatakrebs feststeht?

Wenn die Diagnose Prostatakrebs feststeht und Ausmaß sowie Stadium der Erkrankung bestimmt worden sind, entscheidet der Arzt gemeinsam mit dem Patienten, welche Möglichkeiten der Behandlung genutzt werden. Hier finden Sie Informationen zu folgenden Behandlungsmethoden im Frühstadium:

Kann eine Abakterielle Prostatitis nachgewiesen werden?

Bei einer abakteriellen Prostatitis können keine Erreger nachgewiesen werden. Diskutiert wird, ob nicht zumindest ein Teil der Erkrankungen durch schwer nachweisbare Bakterien verursacht wird, so dass es sich letztendlich doch um eine Form der bakteriellen Prostatitis handeln könnte.

Welche Antibiotika werden bei akuten Prostatitis eingesetzt?

Die Therapie der akuten Prostatitis besteht in einer Behandlung mit Antibiotika, meist Fluorchinolone (Ciprofloxacin, Ofloxacin), die der Arzt zur Einnahme verschreibt. In einigen Fällen werden auch bestimmte Antibiotika aus den Gruppen der Penicilline, Cephalosporine oder Tetracycline eingesetzt.

Was ist eine nicht-bakterielle chronische Prostatitis?

Eine nicht-bakterielle chronische Prostatitis hat vermutlich mehrere Ursachen: Möglicherweise ist die Bakterien-Konzentration so gering, dass man sie nicht nachweisen kann. Es handelt sich um eine Schwäche im Autoimmunsystem oder im Nervensystem.

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