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Können Venen verstopfen?
Unter einer akuten Venenthrombose versteht man ein Blutgerinnsel, welches eine Vene verstopft. Ist eine oberflächliche Vene betroffen, spricht man von einer «Thrombophlebitis», währenddessen man bei einer Verstopfung der tiefen Vene von einer tiefen Venenthrombose spricht.
Was tun bei verstopfter Vene?
Das so genannte Stripping ist ein operativer Eingriff, der sich bewährt hat. Der Arzt zieht dabei die kranke Vene aus dem Bein. Kleineren Krampfadern oder Besenreißern kann man auch mit einer Lasertherapie an den Kragen gehen. Bei dieser Therapie verödet der Arzt die Vene und verschließt sie.
Was passiert wenn Venen verstopft sind?
Bildet sich ein Blutgerinnsel in einer Vene, kann das Blut nicht mehr ungehindert zirkulieren – eine Thrombose ist entstanden. Unbehandelt kann ein Thrombus beispielsweise eine lebensbedrohliche Lungenembolie auslösen. Blutgerinnsel, sogenannte Thromben, können den Blutfluss behindern.
Wie merkt man dass Arterien verstopft sind?
Sind die Herzkranzgefäße verengt, liegt eine Koronare Herzkrankheit vor. Symptome entstehen durch die verminderte Durchblutung des Herzmuskels. Patienten verspüren ein Engegefühl im Brustkorb oder linksseitige Brustschmerzen (Angina pectoris).
Was passiert wenn ein Blutgefäß verstopft ist?
Wenn das Gerinnsel die Arterie verstopft oder mit dem Blutstrom fortgerissen wird und dann ein Gefäß an einer anderen Stelle blockiert, kommt es zu einer bedrohlichen Situation: Es kann zum gefürchteten Herzinfarkt, Schlaganfall oder einem hochakuten Gefäßverschluss im Bein führen.
Wie empfiehlt es sich eine Venenschwäche aufzusuchen?
Für die Diagnose einer Venenschwäche empfiehlt es sich einen Facharzt für Gefäß- und Venenerkrankungen (Phlebologen) aufzusuchen. In einem ausführlichen Gespräch erkundigt er sich zunächst nach der Krankengeschichte (Anamnese).
Wie kann man den Zustand von Venen beurteilen?
Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung lässt sich der Zustand von Venen gut beurteilen. Sind die Venenklappen defekt, kann der Arzt dies gut erkennen. Ein spezielles Verfahren, die sogenannte Doppler-Sonografie, macht den Blutstrom innerhalb der Vene sichtbar.
Ist die Venenschwäche weiter fort?
Schreitet die Venenschwäche weiter fort, kann sich daraus ein Krankheitsbild entwickeln, das Mediziner als chronische venöse Insuffizienz (CVI) bezeichnen. Meist gehen starke Schwellungen und Hautveränderungen mit dieser Erkrankung einher.
Wie lange muss man nach einer Operation der betroffenen Venen tragen?
Nach einer gewissenhaft ausgeführten Operation der betroffenen Venen und möglichst gründlicher Beseitigung aller Ursachen gibt es dafür keinen Grund. Wie lange muss man nach einer OP die lästigen Kompressionsstrümpfe tragen? Nach einem konventionellen Stripping müssen die Strümpfe meist 6-12 Wochen tagsüber getragen werden.