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Können Säuglinge Muttermilch nicht vertragen?
Muttermilch enthält alles, was ein Baby in den ersten Monaten benötigt. Schwer vorstellbar, dass manche Kinder sie nicht vertragen. Dies kann der Fall sein, wenn ein Säugling auf Kuhmilchbestandteile in der Muttermilch reagiert. Generelle Anzeichen dafür können allergische Hautreaktionen oder Magen-Darm-Probleme sein.
Wie äußert sich Laktoseintoleranz bei Babys?
Die angeborene Laktoseintoleranz geht mit einem schweren Durchfall, Dehydrierung und massiven Gedeihstörungen einher und fällt bereits in der ersten Lebenswoche auf. Betroffene Babys können den Milchzucker, die Hauptenergiequelle ihrer Nahrung, nicht verwerten.
Welche Vorteile haben Mütter mit ihrer Muttermilch?
Muttermilch hat große Vorteile für das Wachstum und die Entwicklung von Frühgeborenen. Mütter können ihre Babys mit ihrer Muttermilch unterstützen. Die emotionale Belastung und Sorgen, die mit einer Frühgeburt einhergehen, können allerdings die Milchproduktion der Mütter hemmen.
Ist die Muttermilch verunsichert?
Diese Frage beantwortet eine neue Studie aus den USA. Das Wichtigste zuerst: Bisher sind keine Fälle bekannt, dass sich Babys über die Muttermilch mit dem neuen Coronavirus infiziert haben. Und auch die neue Studie hat keine Hinweise darauf gefunden. Trotzdem, so die Forschenden, sind viele Schwangere verunsichert.
Kann der Milchzucker in der Muttermilch gespalten werden?
In den seltenen Fällen, wo Babys tatsächlich eine Laktoseintoleranz haben, kann der Milchzucker in der abgepumpten Muttermilch durch das zugesetzte Enzym Laktase gespalten und so für das Baby aufbereitet werden.
Ist Muttermilch pasteurisiert für das Kind?
Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Muttermilch selbst wahrscheinlich keine Infektionsquelle für das Kind ist. Zum Vergleich der Proben hatten die Wissenschaftlerinnen auch Spendermilch mit dem Virus infiziert. Damit konnten sie außerdem testen, was passiert, wenn die Muttermilch pasteurisiert wird.