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Können Krampfadern anschwellen?
Krampfadern können dazu führen, dass sich die Beine schwer anfühlen und anschwellen, vor allem an den Knöcheln. Zudem kann die Haut spannen oder jucken. Die Beschwerden nehmen meist gegen Ende des Tages zu – vor allem nach längerem Sitzen oder Stehen.
Ist man bei Krampfadern Thrombose gefährdet?
Wenn große, kräftige Krampfadern unbehandelt bleiben, können diese zu weitreichenden Hautschäden bis hin zu offenen Beinen mit Geschwüren führen. Gleichzeitig steigt das Risiko für die Bildung einer Thrombose.
Was ist die sicherste Behandlung bei Krampfadern?
Die sicherste Behandlung bei Krampfadern ist es, sie zu entfernen oder zu verschließen. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Die Krampfadern können gezogen (Stripping), mit Hitze (Radiofrequenztherapie oder Lasertherapie) oder einem Kleber verschlossen werden. Auch eine Schaum-Verödung ist möglich.
Wie können Krampfadern auftreten?
Prinzipiell können Krampfadern überall im Körper auftreten, zum Beispiel an der Speiseröhre, am Unterbauch oder am Hoden. Sie entwickeln sich aber vor allem an den Beinen, besonders an den Waden und den Beininnenseiten. Auch an den Oberschenkeln und in den Kniekehlen können sie vorkommen.
Warum entstehen Krampfadern in den Venen?
Krampfadern entstehen, wenn sich Blut in den Venen staut. Aufgabe der Venen ist es, das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herz transportieren. Diese Arbeit leisten die umliegenden Muskeln der Venen gemeinsam mit der elastischen Gefäßwand. Zudem sorgen sogenannte Venenklappen in den Gefäßen dafür, dass das Blut nicht zurückfließt.
Welche Pflanzenfarben helfen bei Krampfadern?
Das gilt beispielsweise für Rosskastaniensamen, rotes Weinlaubextrakt und den Pflanzenfarbstoff Oxerutin. Sie sollen antientzündlich wirken und die Durchlässigkeit der Venen gegenüber Flüssigkeiten verringern. Die sicherste Behandlung bei Krampfadern ist es, sie zu entfernen oder zu verschließen. Dafür gibt es verschiedene Methoden.