Können Frauen Haarausfall bekommen?
In den meisten Fällen ist erblich bedingter Haarausfall bei Frauen (und Männern) der Grund dafür, dass sich das Kopfhaar lichtet. Lange glaubte man, dass bei den betroffenen Frauen eine übermäßige Produktion von Testosteron (wichtigstes männliches Sexualhormon) der Grund für den gesteigerten Haarverlust ist.
Welche natürlichen Mittel bei Haarausfall?
Welche Hausmittel gegen Haarausfall wirken am besten?
- Bockshornklee gegen Haarausfall.
- Haferflocken gegen Haarausfall.
- Kokosöl gegen Haarausfall.
- Brennnessel gegen Haarausfall.
- Apfelessig gegen Haarausfall.
Was ist ein vorübergehender Haarausfall bei Frauen?
Ein vorübergehender Haarausfall bei Frauen nach einer Geburt, nach Operationen oder Infektionen bedarf meist keiner Therapie, sondern normalisiert sich von allein wieder. Als wirksamstes Mittel bei erblich bedingtem Haarausfall bei Frauen gilt Minoxidil.
Was kann der Haarausfall bei Frauen passieren?
Das kann zum Beispiel bei Lupus erythematodes, Knötchenflechte (Lichen ruber planus), Sklerodermie (eine Bindegewebserkrankung) oder lokale Infektionen mit Pilzen oder Bakterien passieren. Die Behandlung von Haarausfall bei Frauen richtet sich nach der Ursache.
Kann man bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall nachweisen?
Bei den meisten Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall lassen sich dagegen keine erhöhten Spiegel an männlichen Sexualhormonen (Androgenen) nachweisen. Vielmehr scheinen bei ihnen eine verminderte Aktivität des Enzyms Aromatase und eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Androgenen der Auslöser zu sein:
Welche Infektionen führen zu einem Haarausfall?
Infektionen mit chronischem Verlauf (wie Tuberkulose) können ebenfalls der Grund für diffusen Haarausfall sein. Auch nach einer akuten, schweren Infektion mit hohem Fieber wie Grippe können einem vorübergehend die Haare ausfallen. Das Gleiche gilt nach Operationen. Viele Frauen beklagen nach einer Geburt einen erhöhten Haarverlust.