Konnen Feigwarzen immer wieder kommen?

Können Feigwarzen immer wieder kommen?

Auch nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung können Feigwarzen deshalb immer wieder entstehen. Das ist besonders der Fall, wenn begünstigende Faktoren wie eine geschwächte Immunabwehr vorliegen. So treten die Warzen bei etwa 20 bis 70 Prozent der Patienten innerhalb von sechs Monaten erneut auf.

Woher kommen Warzen im Genitalbereich?

Die Ursachen von Warzen im Genitalbereich und vieler Warzen an anderen Körperstellen (extragenitale Warzen) sind sogenannte Humane Papillomaviren, auch Humane Papillomviren oder kurz HPV bekannt. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, von denen die meisten ungefährlich sind.

Wie können Genitalwarzen bei Kindern behandelt werden?

Allerdings können Genitalwarzen auch von gewöhnlichen Warzen an den Händen herrühren: Kratzt sich das Kind beispielsweise im Intimbereich, können dabei HPV übertragen werden und Kondylome auslösen. Feigwarzen bei Kindern können mittels Kryotherapie, Laser oder Elektrokauter behandelt werden.

Welche Viren sind für die Genitalwarzen verantwortlich?

Für die Genitalwarzen sind in 90\% der Fälle HPV Typ 6 oder 11 verantwortlich, die meist beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Sobald eine infizierte Person den humanen Papillomavirus auf eine andere überträgt, nisten sich die Viren in den oberen Hautschichten und beim Mann in den Schleimhautschichten rund um den Penis ein.

LESEN SIE AUCH:   In welcher Schicht befindet sich die Ozonschicht?

Wie entstehen Feigwarzen bei schwangeren Frauen?

Bei schwangeren Frauen können die Auslöser der Feigwarzen bei der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden. Wenn Kinder mit gewöhnlichen Warzen am Finger sich im Genital- oder Analbereich kratzen, können unter Umständen Feigwarzen entstehen. Auslöser ist dann meist der HPV-Typ 2, manchmal aber auch Typ 27 oder 57.

Wie diagnostiziert ein Hautarzt Genitalwarzen?

Ein Arzt – manchmal ein Hautarzt, um genau zu sein – muss Genitalwarzen vor der Behandlung diagnostizieren. Der Arzt diagnostiziert sie durch eine visuelle Untersuchung und bei Frauen auch durch eine Unterleibsuntersuchung.