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Können Babys Rheuma haben?
Am häufigsten leiden junge Patienten an der sogenannten juvenilen idiopathischen Arthritis (Gelenkentzündung), kurz JIA genannt, die bereits im 1. oder 2. Lebensjahr beginnen kann.
Wie behandelt man Rheuma bei Kindern?
Mehrere Therapien sind angebracht: Wichtig ist eine medikamentöse Therapie. In der Regel beginnt die Behandlung einer Juvenilen Idiopathischen Arthritis mit sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Die kortisonfreien Medikamente lindern Schmerzen, hemmen Entzündungen und senken Fieber.
Was ist eine rheumatoide Arthritis?
Die rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis) ist eine chronische Entzündung der Innenhaut von Gelenken, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln im gesamten Körper. Somit ist der gesamte Bewegungsapparat betroffen.
Warum sind rheumatoide und Arthrose verwechselt?
Rheumatoide Arthritis und Arthrose werden häufig verwechselt, obwohl sie sich deutlich voneinander unterscheiden: Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung, während Arthrose durch Verschleiß entsteht. Auch die Behandlung und der Verlauf der beiden Erkrankungen sind sehr verschieden.
Ist rheumatoide Arthritis eine Autoimmunerkrankung?
Dabei handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung, die normalerweise mehrere Gelenke betrifft. Sie führt dazu, dass sich die Gelenke allmählich verformen und steif werden. Rheumatoide Arthritis kann behandelt, aber nicht geheilt werden. Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung.
Wie viele Menschen haben rheumatoide Arthritis?
In Deutschland hat etwa ein Prozent aller Erwachsenen eine rheumatoide Arthritis. Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer. Bei einer rheumatoiden Arthritis können sich die Gelenke allmählich verformen und steif werden. Behandelt wird die rheumatoide Arthritis mit Medikamenten oder anderen Therapien wie Physiotherapie.