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Kann Sinusitis Migräne auslösen?
Lokale Entzündungen und Veränderungen der Druckverhältnisse in der Nase und den Nasennebenhöhlen können Kopfschmerzen bedingen. Gesichert ist die Entstehung von Kopfschmerzen bei einer akuten Rhinosinusitis.
Wieso Kopfschmerzen bei Nasennebenhöhlenentzündung?
Sinusitis-Kopfschmerzen entstehen, wenn sich Hohlräume im Kopf – die Stirn- und Nebenhöhlen – entzünden. Der Schmerz geht in der Regel mit anderen Beschwerden einher, wie zum Beispiel einer laufenden Nase und Fieber. Sinusitis-Kopfschmerzen werden in der Regel durch eine Infektion oder eine Allergie verursacht.
Welche Symptome sind für die Migräne verantwortlich?
Hinzu kommt, dass laufende Nase und behinderte Nasenatmung auch zum Krankheitsbild der Migräne passen, denn die Stimulation des autonomen Nervensystems kann beide Symptome verursachen. „Tatsächlich sind für den einseitigen pochenden Kopfschmerz nur in circa vier Prozent aller Fälle die Nasennebenhöhlen verantwortlich“, so Michel.
Welche Faktoren spielen bei der Entstehung von Migräne?
Wissenschaftler gehen zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, dass bei der Entstehung von Migräne mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Zum Beispiel kann eine Migräne-Ursache eine genetische Veranlagung sein: Verwandte ersten Grades von Patienten einer Migräne mit Aura haben ein 3,8-fach erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken.
Was ist eine Migräne ohne Aura erhöht?
Zum Beispiel kann eine Migräne-Ursache eine genetische Veranlagung sein: Verwandte ersten Grades von Patienten einer Migräne mit Aura haben ein 3,8-fach erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Leidet in der Familie jemand an einer Migräne ohne Aura, ist das Erkrankungsrisiko um das 1,9-Fache erhöht. 10
Ist die Tageszeit für eine Migräne entscheidend?
Im Fall von einer Migräne durch Lebensmittel ist zu berücksichtigen, dass auch die Tageszeit entscheidend ist. Einige Migräne-Patienten können abends ein Glas Sekt trinken, erst am nächsten Vormittag fängt ihr Kopf heftig an zu hämmern.