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Kann Post-Zoster-Neuralgie geheilt werden?
Eine Gürtelrose heilt meist innerhalb von 2–3 Wochen ab, führt jedoch gelegentlich zu chronischen, Monate bis Jahre anhaltenden Schmerzzuständen (Post-Zoster-Neuralgie). Behandelt wird die Gürtelrose mit lokalen Gerbstoffen, Schmerzmitteln und virushemmenden Medikamenten.
Was kann ich gegen die Schmerzen bei Gürtelrose tun?
Die akuten Schmerzen bei Gürtelrose lassen sich mit Schmerzmitteln lindern. Manchmal genügen dazu mäßig wirksame Mittel wie Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (ASS). Diese wirken zusätzlich fiebersenkend. Man bekommt sie ohne Rezept in der Apotheke.
Welche Salbe bei Post-Zoster-Neuralgie?
Begleitend kann eine Capsaicin-Creme (Bestandteil des Chili-Pfeffers) auf die Haut aufgetragen werden. Das starke Brennen zerstört die Schmerz-„Antennen“ in der Haut, wirkt aber erst nach mehreren Wochen. Alternativ: örtlich betäubende Lidocain-Creme.
Welche Salbe ist gut bei Nervenschmerzen?
Das Restaxil Nervenschmerzgel eignet sich speziell bei Schmerzen sowie Missempfindungen, die durch Schädigung der Nerven verursacht werden. Das Gel enthält einen besonderen Dualkomplex mit bewährten natürlichen Wirkstoffen, die dabei helfen können, die Schmerzen zu lindern.
Welche Salbe hilft bei Neuropathie?
Die Anti-Schmerz-Fußcreme Capsagamma Dolor Creme 0,05 \% ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und soll betroffenen Neuropathiepatienten schnelle und spürbare Erleichterung verschaffen, so Wörwag Pharma. Die Anwendung der Creme darf maximal 8 Wochen dauern und soll nebenwirkungsarm sein.
Wie äussert sich eine postherpetische Neuralgie?
Eine postherpetische Neuralgie äussert sich in lokalisierbaren und unilateralen Schmerzen im Bereich, der von einer Gürtelrose betroffen war, einer erhöhten Empfindlichkeit (Allodynie 1) und Juckreiz. Der Schmerzcharakter wird unter anderem als juckend, brennend, scharf, stechend und klopfend beschrieben.
Was ist eine postzosterische Neuralgie?
Die postzosterische Neuralgie ist eine chronische Schmerz-Erkrankung nach einer Gürtelrose, die überwiegend ältere und immunsupprimierte Personen betrifft. Die Inzidenz nimmt mit dem Alter des Patienten sowie mit der Dauer und der Schwere des Herpes Zosters zu.
Ist eine Post-Zoster-Neuralgie empfehlenswert?
Bei einer ausgeprägten oder langanhaltenden Post-Zoster-Neuralgie ist eine Schmerztherapie sehr zu empfehlen. Diese bietet die Möglichkeit einer individuellen Einstellung und Anpassung der Medikamente abhängig von der Ausprägung und Lokalisation der Schmerzen.
Was ist eine Schmerztherapie für die Post-Zoster-Neuralgie?
Da die Post-Zoster-Neuralgie in vielen Fällen eine immer wieder kehrende Umstellung auf ein anderes Medikament erfordert, wenn die Wirkung nachlässt, kann eine Schmerztherapie für die Betroffenen sehr hilfreich sein. Ist die betroffene Person jünger, kann sie sich oft eher von der Erkrankung erholen.