Kann niedriger Blutdruck von der Schilddrüse kommen?
Ohne Schilddrüse läuft im Körper gar nichts – bei einer Unterfunktion der Schilddrüse sind sämtliche Vorgänge im Körper verlangsamt. Betroffene fühlen sich schwach, depressiv, frieren leicht, der Blutdruck ist niedrig.
Kann Schilddrüse Blutdruck beeinflussen?
„Schilddrüsen-Hormone wirken auf das unwillkürliche Nervensystem und direkt auf die Herzmuskelzelle. Beides lässt das Herz schneller schlagen und erhöht das Blutvolumen. Als Folge der erhöhten Kreislaufbelastung bei der Schilddrüsen-Überfunktion steigt vor allem der obere, der systolische Blutdruckwert.“
Ist der niedrige Blutdruck bedrohend?
Fällt der Blutdruck durch hohen Blutverlust (bei Unfällen), ernsthaften Infektionen oder allergischen Reaktionen, dann kann der niedrige Blutdruck lebensbedrohend sein, was aber glücklicherweise seltene Notfälle sind. Im Allgemeinen wird der niedrige Blutdruck in die drei folgenden Kategorien eingeteilt: 1. Primäre Hypotonie
Wer hat einen permanent niedrigen Blutdruck?
Doch wer einen permanent niedrigen Blutdruck hat, fühlt sich häufig müde und nicht leistungsfähig. Für die Betroffenen würde es daher eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität darstellen, mögliche Ursachen der Hypotonie und vor allem Lösungen zu kennen, wie der zu niedrige Blutdruck wieder reguliert werden kann.
Was macht niedriger Blutdruck müde und schlapp?
Niedriger Blutdruck macht müde, schlapp und lustlos. Müdigkeit, Lustlosigkeit und Schwindel sind oft die Anzeichen von einem zu niedrigen Blutdruck-Wert. Bei Patienten mit der sogenannten Hypotonie sollte der Arzt zunächst die organischen Hintergründe abklären.
Wie wird die Behandlung der Schilddrüse behandelt?
So wird hier die Behandlung der Fehlfunktion der Schilddrüse im Vordergrund stehen. Sollte der Blutdruck sich hierdurch nicht ausreichend senken lassen, können darauf abgestimmte Blutdruckmedikamente zusätzlich zum Einsatz kommen. Alle Inhalte sind medizinisch-fachlich geprüft und werden mehrmals pro Jahr überarbeitet.