Kann niedriger Blutdruck depressiv machen?

Kann niedriger Blutdruck depressiv machen?

Hypotoniker sind oft wetterfühlig und sehr kälteempfindlich an Händen und Füßen. Zudem brauchen sie morgens nach dem Aufstehen deutlich mehr Zeit, um in Schwung zu kommen. Manchmal treten in Verbindung mit einem niedrigen Blutdruck auch ein erhöhter Puls, Atembeschwerden, Reizbarkeit und depressive Verstimmungen auf.

Was macht zu niedriger Blutdruck?

Ab Werten von etwa 100/60 mmHg und darunter sprechen Ärzte von einem niedrigen Blutdruck. Symptome wie hoher Puls, Müdigkeit, Schwindel, Ohrensausen, Sehstörungen bis hin zur Ohnmacht können in Zusammenhang damit auftreten.

Was sind die Beschwerden bei niedrigem Blutdruck?

Die Beschwerden bei niedrigem Blutdruck sind schwer von generellen Befindlichkeitsstörungen zu unterscheiden, der Leidensdruck kann aber hoch sein: Schwindel, Benommenheit, Flimmern vor den Augen, morgendliche Müdigkeit, Antriebsmangel, Konzentrations- und Leistungsschwäche.

Ist der Blutdruck dauerhaft zu niedrig?

Ist der Blutdruck dauerhaft zu niedrig, spricht man von einer arteriellen Hypotonie. Sie gilt nicht als eigenständige Krankheit, bedarf aber der Behandlung, wenn eine ernsthafte Erkrankung dahintersteckt oder die Beschwerden zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führen.

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Was droht bei älteren Menschen mit einem zu niedrigen Blutdruck?

Bei älteren Menschen droht bei einer Verengung der Herzkranzgefäße oder der Arterien, die zum Gehirn führen, und bei einem zu niedrigen Blutdruck eine mangelnde Durchblutung von Herz und Gehirn. Ein plötzlicher Lagewechsels des Körpers kann schnell zu einem niedrigen Blutdruck führen.

Ist der niedrige Blutdruck für das Herz unbedenklich?

„Demgegenüber ist der niedrige Blutdruck für das Herz in aller Regel unbedenklich, wenn ihm keine Krankheiten zugrunde liegen“, betont der Kardiologe und Pharmakologe aus Hamburg. „Ist aber der Leidensdruck wegen der Beschwerden groß, sollten Betroffene zum Arzt, um organische Ursachen auszuschließen.“