Kann mir mein Vermieter einen Hund verbieten?

Kann mir mein Vermieter einen Hund verbieten?

Der Vermieter darf kein allgemeines Hundehaltungsverbot aussprechen. Der Vermieter darf die Hundehaltung aber einschränken. Die Größe des Hundes oder Gefährlichkeit des Tieres dürfen dabei eine Rolle spielen. Auch bei Geruch- oder Lärmbelästigung darf die Erlaubnis zurückgezogen werden.

Kann der Vermieter einen assistenzhund verbieten?

Heimtierhaltung in der Wohnung – Therapie- und Assistenztiere grundsätzlich erlaubt. Häufig wollen Vermieter die Tierhaltung verbieten. Wer einen Assistenzhund oder ein Tier zu therapeutischen Zwecken braucht, hat in der Regel gute Chancen, dass ihm die Tierhaltung dennoch gewährt wird.

Ist der Vermieter einen Hund in der Wohnung erlaubt?

Wenn der Vermieter einen Hund in der Wohnung erlaubt heißt das nicht, dass mehrere Hunde auch erlaubt sind. Manche Vermieter sind generell abgeneigt gegenüber einer Hundehaltung in einer ihrer Wohnungen, auch wenn sie keine unmittelbaren Gründe haben.

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Ist ein hundebesuch in der Mietwohnung zulässig?

Ein generelles Haustier– oder Hundeverbot in der Mietwohnung ist nicht zulässig – Klauseln, die die Erlaubnis des Vermieters einfordern, hingegen schon. Einen Hund in der Wohnung zu halten, trotz bestehenden Verbot, kann zur Kündigung führen. Hundebesuch in der Mietwohnung kann erlaubt sein, wenn dies nicht zu häufig vorkommt.

Kann der Vermieter die Haltung eines Hundes untersagen?

Der Vermieter darf die Haltung eines Hundes untersagen, wenn durch das Tier eine konkrete Beeinträchtigung zu erwarten ist. Wenn im Mietvertrag keine Klausel über Hundehaltung existiert heißt das nicht, dass sie dann automatisch erlaubt sind.

Ist der Mietvertrag für Hunde in der Wohnung festlegt?

Der Mieter braucht daher in solchen Fällen die Zustimmung des Vermieters. Wenn der Mietvertrag ein Verbot für Hunde in der Wohnung festlegt, kommt es darauf an, ob die Klausel nur im Formulartext steht oder individuell verabredet wurde.