Kann mein Arbeitgeber meine Krankenakte einsehen?

Kann mein Arbeitgeber meine Krankenakte einsehen?

Dürfte der Arbeitgeber dann die Krankenakte vom Arzt anfordern oder sie einsehen? Nein. Die Eintragungen in der Akte (unter anderem Diagnose, Therapie und die persönlichen Eindrücke des Arztes) fallen unter das Arztgeheimnis.

Kann Arbeitgeber zum Arzt schicken?

Wer als Arbeitgeber länger erkrankt ist, kann für gewöhnlich ein ärztliches Attest vorlegen. «Hat ein Arbeitgeber die Vermutung, dass jemand nicht mehr arbeitsfähig ist, kann er den Mitarbeiter aus Sicherheitsbedenken zur betriebsärztlichen Untersuchung schicken», so Schipp weiter.

Kann mein Chef mich zum Arzt schicken?

Den Mitarbeiter zum Betriebsarzt zu schicken (wenn man einen hat), ist übrigens keine Möglichkeit. Grundsätzlich ist der Arbeitnehmer nicht verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeit durch einen vom Arbeitgeber ausgewählten Arzt bestätigen zu lassen.

Wann fällt der Beginn der Arbeitsunfähigkeit auf?

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Beginn der Arbeitsunfähigkeit fällt häufig auf den Beginn der Arbeitswoche oder das Ende der Arbeitswoche; die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird von einem Arzt festgestellt, der durch die Häufigkeit der von ihm ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen auffällig geworden ist. Sie haben Fragen?

Kann ich einen Arztbericht anfordern?

Einen Arztbericht anfordern ist Ihr gutes Recht, das aber nicht immer leicht durchzusetzen ist. Handelt es sich um simple Gründe wie eigene Archivierung der Krankenunterlagen oder Wohnortwechsel, ist ein persönliches Vorsprechen sinnvoll.

Wann werden die Kosten für den Online-Arztbesuch übernommen?

Als gesetzlich Versicherter werden die Kosten für den Online-Arztbesuch täglich zwischen 6:00 – 23:00 Uhr von Ihrer Krankenkasse übernommen. Außerhalb dieser Zeiten können Sie jederzeit auf eigene Rechnung einen Arzt sprechen. Eine Kostenübersicht dazu finden Sie hier.

Was ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – kurz AU – bestätigt die Krankschreibung durch einen Arzt und setzt den Zeitraum für den Anspruch auf Krankengeld fest. Die AU besteht aus vier Exemplaren, jeweils eines geht an den Arbeitgeber, die Krankenkasse, den Patienten, der Behandler behält sein Exemplar direkt bei sich in der Praxis.

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