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Kann man von Putzmittel krank werden?
Menschen, die sehr viel putzen, haben laut einer Studie eine deutlich schwächere Lunge als Menschen, die nie putzen. Luftnot, Allergien, rissige Hände – all das können Folgen aggressiver Putzmittel sein.
Was sind aggressive Reinigungsmittel?
Kraftreiniger – auch Powerreiniger genannt – sind besonders aggressive chemische Putzmittel. Für den Einsatz zuhause gibt es im Wesentlichen zwei Gruppen: Kraftreiniger gegen Kalk, Seifenreste und Rost sowie Kraftreiniger gegen Fettschmutz. Reiniger der ersten Gruppe sind stark sauer.
Warum sind Wasch- und Reinigungsmittel unterschätzt?
Aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit wird daher eine mögliche Gefährdung von Umwelt und Gesundheit durch ihre Verwendung häufig unterschätzt. Dabei belastet die Verwendung von Wasch- und Reinigungsmittel das Abwasser erheblich mit Chemikalien.
Wie viele Wasch- und Reinigungsmittel werden jährlich verkauft?
1,3 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel werden jährlich verkauft. Wasch- und Reinigungsmittel werden täglich in allen Haushalten sowie in Gewerbe und Industrie eingesetzt. Auf Grund ihrer Allgegenwärtigkeit wird daher eine mögliche Gefährdung von Umwelt und Gesundheit durch ihre Verwendung häufig unterschätzt.
Was sind Konservierungsstoffe in flüssigen Reinigungsmitteln?
In flüssigen oder gelartigen Reinigungsmitteln werden häufig Konservierungsstoffe eingesetzt, die die Ausbreitung von Bakterien und Pilzen hemmen und auf diese Weise die Haltbarkeit erhöhen sollen. Einige davon sind als Gefahrstoffe eingestuft und dürfen nur in sehr geringer Konzentration verwendet werden.
Was sind gefährliche Inhaltsstoffe in Reinigungsmitteln?
Gefährliche Inhaltsstoffe in Reinigungsmitteln 1 Synthetische Duftstoffe. 2 Konservierungsstoffe in Reinigern und Waschmitteln. 3 Schädliche Tenside. 4 Komplexbildner belasten das Abwasser besonders stark. 5 Bedenkliche optische Aufheller. 6 Unnütze Füllstoffe. 7 Mikroplastik reichert sich in der Umwelt an.