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Kann man von Kälte eine Lungenentzündung bekommen?
Die Lungenentzündung (Pneumonie) tritt besonders oft in der kalten Jahreszeit auf, nicht selten als Folge verschleppter grippaler Infekte.
Was tun bei einer kalten Lungenentzündung?
Die meisten Fälle einer kalten Lungenentzündung sind leicht behandelbar. Aufgrund der deutlich milderen Symptome als bei einer normalen Lungenentzündung verschwindet die Infektion häufig ganz von selbst. Antibiotika kommen nur zum Einsatz, wenn die Infektion durch Bakterien verursacht wurde.
Wie lange dauert eine kalte Pneumonie?
Da eine klare Diagnostik nur eingeschränkt möglich ist, besteht die Gefahr, eine kalte Pneumonie zu verschleppen. Sollten die Symptome mehr als sechs bis acht Wochen andauern, sprechen Ärzte von einer chronischen Lungenentzündung.
Ist eine Pneumonie eine Grunderkrankung?
Bei verschiedenen Grunderkrankungen besteht die Gefahr, dass sich zusätzlich eine Pneumonie entwickelt. Durch die Grunderkrankung ist die Lunge bereits vorgeschädigt, so dass die Entstehung einer Lungenentzündung begünstigt wird. Man spricht dann von einer sekundären Pneumonie.
Was verursacht eine typische Pneumonie?
Die typische Pneumonie wird meistens von einer bestimmten Bakterienart verursacht, die Streptococcus pneumoniae oder einfach Pneumokokken heisst. Einen atypischen Verlauf einer Pneumonie können viele Bakterien, Viren, Pilze und sonstige Auslöser einer Pneumonie bewirken. Die atypische Pneumonie ist nicht auf einen Lungenlappen beschränkt.
Wie ist die Pneumonie geschützt?
Wichtig ist vor allem auch die Überwachung des Patienten. Eine Impfung kann schützen. Durch eine Impfung wird Immunität, das heißt Schutz vor einer bestimmten Infektionskrankheit, gezielt aufgebaut. Um einer Pneumonie vorzubeugen, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: die Pneumokokken- und die Grippeimpfung.