Kann man von einer Essstorung unfruchtbar werden?

Kann man von einer Essstörung unfruchtbar werden?

Untergewicht in Verbindung mit einem geringen Körperfettanteil kann bei Mädchen und Frauen dazu führen, dass sie unfruchtbar (infertil) werden. „Bei viele magersüchtigen oder Ess-Brechsucht-kranken Mädchen und Frauen bleibt die Periode irgendwann aufgrund des extremen Gewichtsverlustes aus“, berichtet Dr.

Was tun bei akuter Bulimie?

Manche Bulimiker vom Purging-Typ setzen auch Abführmittel ein oder machen sich Einläufe. Gegenmaßnahme Fasten und Sport (Nicht-Purging-Typ): Patienten vom „Nicht-Purging-Typ“ reduzieren ihr Gewicht nicht durch Erbrechen, sondern durch strenges Fasten und übermäßige sportliche Aktivität.

Warum haben Menschen mit einer Bulimie Angst?

Menschen mit einer Bulimie denken häufig über ihre Figur und ihr Aussehen nach. Sie haben große Angst davor zuzunehmen. Oft liegt ihr Wunschgewicht unter dem, was gesund ist. Das Selbstwertgefühl der Betroffenen hängt stark von Figur und Gewicht ab. Das führt oft zu sehr strengen Diätregeln, die auf Dauer nicht eingehalten werden können.

Wie erhöht sich das Risiko an einer Bulimie?

Ein erhöhtes Risiko an einer Bulimie zu erkranken, haben Menschen, die Leistungssport treiben. Das trifft besonders auf Sportarten zu, bei denen Schlankheit und Körpergewicht eine Rolle spielen. „Als ich 15 war, hatte ich wieder einmal eine wochenlange, mühevolle Diät hinter mir und war stolz auf meine Figur.

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Was sind die Unterschiede zwischen Bulimie und Magersucht?

Unterschiede zwischen Bulimie und Magersucht. Bulimie und Magersucht (Anorexia nervosa) sind nicht immer leicht zu unterscheiden. Tatsächlich beginnt eine Bulimie häufig mit einer Phase starken Gewichtsverlustes, bevor die Essattacken und Erbrechen einsetzen. Die psychischen Hintergründe der Erkrankungen sind aber grundverschieden.

Ist die Bulimie überwiegend psychische?

Da die Bulimie überwiegend psychische Ursachen hat, ist eine Behandlung der körperlichen Beschwerden nicht ausreichend. Der Psychotherapeut kann mithilfe eines klinischen Interviews die spezifischen psychischen Beschwerden erfassen. Er kann zudem bestimmen, ob der Patient an weiteren Störungen leidet.