Kann man trotz Stent einen Herzinfarkt bekommen?

Kann man trotz Stent einen Herzinfarkt bekommen?

Stents sind heute in der Herzmedizin weit verbreitet. Chirurgen in den Schweizer Herzkatheter-Labors setzen sie routinemässig ein. Eine Auswertung von acht Studien mit über 7000 Patienten zeigt jedoch: Stents können Herzinfarkte nicht verhindern.

Kann man mit einem Stent Sport treiben?

Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit von Sport und Bewegung gibt es ein Problem: Die Patienten müssen dabei bleiben, dürfen das Training nicht lange unterbrechen. Ähnlich wie bei Medikamenten gilt: Nur eine kleine Pause, und der positive Effekt des Trainings auf Gefäße und Zellen ist wieder dahin.

Wie geht es bei einem Patienten mit Herzinfarkt wieder herzustellen?

Bei einem Patienten mit Herzinfarkt gilt es, den Blutfluss durch das verschlossene Herzkranzgefäß schnellstmöglich wieder herzustellen. Für die langfristige Gewährleistung des Blutflusses durch diese Arterie wird sie dauerhaft mithilfe von einem Stent geweitet.

Ist der Patient durch einen vorangegangenen Herzinfarkt vorbelastet?

Ist der Patient durch einen vorangegangen Herzinfarkt vorbelastet muss er jedoch länger im Krankenhaus verweilen. Der Zeitraum ist abhängig vom Umfang der Schädigungen, die durch den Infarkt resultiert sind. Lag ein leichter Herzinfarkt vor, reicht es beispielsweise den Patienten für eine Woche unter Beobachtung in der Klinik zu behalten.

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Wie lange dauert der Aufenthalt bei einem Herzinfarkt?

Der Zeitraum ist abhängig vom Umfang der Schädigungen, die durch den Infarkt resultiert sind. Lag ein leichter Herzinfarkt vor, reicht es beispielsweise den Patienten für eine Woche unter Beobachtung in der Klinik zu behalten. Bei einem schweren Vorfall beträgt der Aufenthalt bis zu drei Wochen.

Was sind die Risiken durch einen Stent?

Die Risiken durch einen Stent werden von den Ärzten als minimal eingestuft. In seltenen Fällen kann es im Rahmen der PCI zu Komplikationen kommen. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Blutgerinnsel durch den Katheter noch tiefer in die Arterie gedrückt wird. Durch das Aufpumpen des Ballons kann unter Umständen ein weiterer Infarkt entstehen.