Inhaltsverzeichnis
- 1 Kann man Schlafapnoe operieren?
- 2 Welche Möglichkeiten gibt es eine Schlafapnoe zu behandeln?
- 3 Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse bei Schlafapnoe?
- 4 Welche Alternative gibt es zur Schlafmaske?
- 5 Was ist eine Schlafapnoe-Operation?
- 6 Wie kann ich die Schlafapnoe reduzieren?
- 7 Welche Krankenkasse übernimmt eine Schnarchschiene?
- 8 Was bedeutet CPAP für Menschen mit Schlafapnoe?
- 9 Warum sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft?
Kann man Schlafapnoe operieren?
Es sind verschiedene Operationen möglich, um die Atmung bei einer Schlafapnoe dauerhaft zu erleichtern. Bei den meisten Eingriffen wird Gewebe gestrafft oder entfernt, um die Atemwege freier zu machen.
Was kostet eine Schlafapnoe Operation?
Einen Schlafapnoe-Patienten zu therapieren, kostet nicht die Welt. Pro Tag sind das etwa 0,60 Euro, hochgerechnet auf ein Jahr rund 200 Euro.
Welche Möglichkeiten gibt es eine Schlafapnoe zu behandeln?
Die Therapie einer obstruktiven Schlafapnoe hängt unter anderem ab vom Schweregrad der Erkrankung. Bei leichter Schlafapnoe können konservative Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, schlafhygienische Maßnahmen (kein Alkohol, kein Rauchen) oder eine Lagetherapie (Vermeidung der Rückenlage beim Schlafen) ausreichend sein.
Wo wird Schlafapnoe operiert?
Um eine dauerhafte Heilung der Schlafapnoe zu gewährleisten, muss die Ursache behoben werden. Dies geschieht indem Unter- und Oberkiefer nach vorne verlagert werden. Dadurch erweitern sich die verengten Atemwege. Die Operation findet im Weisheitszahnbereich statt.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse bei Schlafapnoe?
Das Wichtigste in Kürze: Eine so genannte Protrusionsschiene wird jetzt Kassenleistung für Erwachsene, die unter einer Schlafapnoe leiden. Voraussetzung ist, dass andere Therapieformen für Sie nicht funktionieren. Dann übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten einer Schiene.
Was kostet eine Schlafmaske?
Pro Jahr werden etwa 45 000 Geräte verkauft und verordnet. Sie kosten zwischen 1 500 und 5 000 Euro, Masken 125 bis 300 Euro und mehr.
Welche Alternative gibt es zur Schlafmaske?
Unterkieferprotrusionsschienen. In Fällen von leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe können Unterkieferprotrusionsschienen, auch Schnarchschienen genannt, das Mittel der Wahl und damit eine Alternative für eine Schlafapnoe-Maske sein.
Welches Medikament bei Schlafapnoe?
Behandlungsmöglichkeiten: CPAP oder Theophyllin Wie andere Schlafstörungen kann auch das Schlafapnoe-Syndrom durch Gewichtsreduktion, seitliche Schlafposition, abendliche Alkoholkarenz und Vermeidung von Psychopharmaka günstig beeinflusst werden.
Was ist eine Schlafapnoe-Operation?
Eine Schlafapnoe-Operation hat das Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Unabhängigkeit von technischen Hilfsmitteln sicherzustellen. Die zur Behandlung der Schlafapnoe verwendeten CPAP-Masken lindern lediglich die Symptome. Die Ursachen der Schlafapnoe lassen sich hingegen nur durch eine geeignete Operation therapieren.
Wie wird die Schlafapnoe behoben?
Um eine dauerhafte Heilung der Schlafapnoe zu gewährleisten, muss die Ursache behoben werden. Dies geschieht indem Unter- und Oberkiefer nach vorne verlagert werden. Dadurch erweitern sich die verengten Atemwege. Die Operation findet im Weisheitszahnbereich statt.
Wie kann ich die Schlafapnoe reduzieren?
Der Schweregrad der Schlafapnoe kann sich durch diese Schlafapnoe-Operation um bis zu ein Drittel reduzieren. Eine Verbesserung sollen verschiedene Nasenoperationen bringen. Hier werden beispielsweise eine Verkrümmung der Nasenscheidewand oder Wucherungen in der Nase entfernt.
Was ist die Ursache der obstruktiven Schlafapnoe?
Bei der obstruktiven Schlafapnoe werden die nächtlichen Atemaussetzer durch eine mechanische Verengung der oberen Atemwege verursacht. Die einzige Möglichkeit die Ursachen hierfür zu beseitigen und damit Heilung von der Schlafapnoe zu erreichen, liegen in einer operativen Therapie.
Welche Krankenkasse übernimmt eine Schnarchschiene?
Bei nicht-krankhaftem Schnarchen erstatten Krankenkassen die Kosten für die Schnarchschiene nicht (da Krankenkassen nur Behandlungen gegen Krankheiten erstatten können). Bei krankhaftem Schnarchen, insbesondere bei obstruktiver Schlafapnoe, kommt es stark auf die Erstattungspraxis der jeweiligen Krankenkasse an.
Wie kommt die zentrale Schlafapnoe zum Einsatz?
Bei der zentralen Schlafapnoe kommt manchmal auch die sogenannte adaptive Servoventilation (ASV) zum Einsatz. Dabei wird ein Gerät verwendet, das sich dem Atemfluss des Patienten anpasst und ihm genau die jeweils richtige Menge an Luft zuleitet.
Was bedeutet CPAP für Menschen mit Schlafapnoe?
Ingesamt bedeutet CPAP eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Der größte Teil der Menschen mit Schlafapnoe, die mit dieser Methode behandelt werden, kommt damit gut zurecht. Manche Patienten empfinden solche Schlafapnoe-Masken jedoch als sehr störend und lehnen die Behandlung ab (fehlende Compliance).
Was sind die Folgen einer Schlafapnoe?
Die Folgen davon sind eine erhöhte Einschlafneigung am Tag, morgendliches Gerädert-Sein, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit am Morgen, Konzentrationsstörungen und Stimmungsprobleme bis hin zur Depressivität. Wie wird eine Schlafapnoe diagnostiziert?
Warum sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft?
Bei der operativen Therapie wird in den meisten Fällen erschlafftes Gewebe im Mund- und Rachenraum entfernt oder gestrafft. Da jedoch diese Bereiche sehr sensibel sind, zudem durch Sprechen, Schlucken, Kauen und Atmen ständig bewegt werden, sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft.