Inhaltsverzeichnis
- 1 Kann man nach Prostata Bestrahlung noch operieren?
- 2 Wann Rezidiv nach Prostatektomie?
- 3 Was passiert mit der Prostata nach der Bestrahlung?
- 4 Wie fällt der PSA-Wert nach einer operativen Entfernung der Prostatakrebs ab?
- 5 Wie lange dauert eine PSA-Verdopplungszeit nach einer Operation?
- 6 Wie lange ist der PSA-Wert bei der Prostata-op?
Kann man nach Prostata Bestrahlung noch operieren?
Bestrahlung nach Prostatakrebs-Operation erst bei PSA-Anstieg. Prostatakrebs wird heute in der Mehrzahl der Fälle so rechtzeitig diagnostiziert, dass keine Fernmetastasen vorliegen, und kann daher oft vollständig geheilt werden, entweder durch eine Strahlentherapie oder durch eine Operation.
Wann Rezidiv nach Prostatektomie?
Nach radikaler Prostatektomie be- kommt in einem durchschnittlichen Patientenkollektiv ein Drittel aller Patienten ein biochemisches Rezidiv; zwei Drittel von ihnen innerhalb eines Zeitraumes von 2–3 Jahren, die restlichen 30 Prozent zu einem spä- teren Zeitpunkt – nach mehr als 5 Jahren, im Einzelfall bis zu 10 Jahren …
Was passiert mit der Prostata nach der Bestrahlung?
Rezidivtherapie. Im Unterschied zur radikalen Prostatektomie (RPE) sinkt der PSA-Wert nach einer erfolgreichen Strahlentherapie nur sehr langsam auf einen Tiefpunkt (Nadir) ab, nach perkutaner Strahlentherapie im Mittel über 18-36 Monate, nach LDR-Brachytherapie auch über einen deutlich längeren Zeitraum.
Wie lange Nebenwirkungen nach Prostata Bestrahlung?
Noch während einer perkutanen Bestrahlung können akute Probleme auftreten. Bei vielen Männern dauert es aber etwa drei bis vier Wochen, bis sie erste deutliche Beschwerden haben. Diese klingen jedoch nach Beendigung der Therapie bei den meisten Patienten wieder ab.
Wie hoch ist der PSA Wert bei Prostatakrebs?
Ein PSA-Wert unter 3 Nanogramm pro ml (ng/ml) gilt als unauffällig. Die Grauzone ist jedoch groß. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten – er kann aber auch viele andere Ursachen haben. Denn wenn sich die Prostata verändert oder das Gewebe gereizt wird, gelangt automatisch etwas mehr PSA ins Blut.
Wie fällt der PSA-Wert nach einer operativen Entfernung der Prostatakrebs ab?
Nach einer operativen Entfernung der Prostata we-gen Prostatakrebs (radikale Prostatektomie) fällt der Wert des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) inner-halb weniger Wochen in einen nicht nachweisbaren Bereich ab. Steigt der PSA-Wert erneut an, besteht der Verdacht auf einen Rückfall (Rezidiv).
Wie lange dauert eine PSA-Verdopplungszeit nach einer Operation?
Bei günstigen Ausgangsbedingungen kann der PSA-Wert nach einer Operation über Jahre ansteigen, ohne dass es zu Beschwerden kommt. Deshalb kann bei Vorliegen folgender Kriterien ein PSA-Rezidiv zunächst beobachtet werden: y Die PSA-Verdopplungszeit liegt über 12 Monate. y Das PSA-Rezidiv tritt spät auf (mehr als 18 Monate nach der Operation).
Wie lange ist der PSA-Wert bei der Prostata-op?
«Nur 4 Monate nach der Prostata-OP muss ich schon auf meine Narbe schauen, um noch daran erinnert zu werden.» Nach der kompletten Entfernung der Prostata durch eine radikale Prostatektomie sinkt der PSA-Wert normalerweise auf Null, da kein Gewebe mehr vorhanden ist, dass das Prostataspezifische Antigen (PSA) produziert.
Wie sind die PSA-Werte angegeben?
Üblicherweise werden die Werte in ng/ml angegeben. Die PSA-Werte sind nach wie vor sehr niedrig, aber man muss von einem PSA-Rezidiv ausgehen. Das bedeutet, dass Tumorgewebe vorhanden ist und wächst. Dies kann lokal sein (am Ort der ehemaligen Prostata) oder systemisch (in irgendeinem anderen Lymphknoten zum Beispiel).