Kann man nach 8 Jahren abgeschoben werden?

Kann man nach 8 Jahren abgeschoben werden?

Integration Bleiberecht nach acht Jahren Aufenthalt Die Bundesregierung hat das Bleiberecht sowie das Ausweisungs- und Abschiebungsrecht reformiert. So gibt es nun ein Bleiberecht nach achtjährigem Aufenthalt, für Familien mit minderjährigen Kindern nach sechs Jahren.

Wie kann man Aufenthalt bekommen?

Für eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Gesicherter Lebensunterhalt.
  2. Besitz der Aufenthaltserlaubnis seit mindestens fünf Jahren.
  3. Kein offenes Strafverfahren.
  4. Gute Deutschkenntnisse und Kenntnisse der deutschen Gesellschaftsordnung.

Was ist das Aufenthaltsrecht für ein minderjähriges Kind?

Aufenthaltsbestimmungsrecht und Urlaub. Ebenso problematisch kann sich eine Urlaubsreise gestalten, wenn beide Eltern das Aufenthaltsrecht haben. Grundsätzlich gilt allerdings: Plant ein Elternteil eine Reise mit einem minderjährigen Kind in ein friedliches Gebiet innerhalb der EU, so kann der Elternteil dies alleine entscheiden.

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Wie hilft das Jugendamt bei Fragen rund um das Aufenthaltsbestimmungsrecht?

Bei Fragen rund um das Aufenthalts­bestimmungsrecht hilft das Jugendamt weiter. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht räumt nicht ein, dass der betreffende Elternteil sämtliche Aufenthaltsorte bestimmen darf.

Welche Eltern haben das aufenthaltsbestimmungs­Recht für die Kinder?

Grundsätzlich haben Eltern gemeinsam das Aufenthaltsbestimmungs­recht für die Kinder, solange nicht das alleinige Aufenthaltsrecht beantragt wurde. In Folge kann dann mit Rechtskraft der Entscheidung die Mutter alleine über den Aufenthaltsort des Kindes entscheiden und zieht vielleicht mit dem Kind in eine andere Stadt oder sogar ins Ausland.

Kann man sich nicht über den Aufenthaltsort des Kindes einigen?

Können sich die Eltern im Rahmen einer Trennung oder Scheidung nicht über den Aufenthaltsort des Kindes einigen, kann jeder Elternteil beim Gericht das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen. Dabei steht immer das Kindeswohl im Mittelpunkt und nicht etwa die finanziellen Mittel der Mutter oder des Vaters.