Kann man Hämorrhoiden lasern lassen?
Vor dem Eingriff werden Patienten in eine leichte Narkose gelegt, die vorher gründlich mit dem Anästhesisten besprochen wurde. Anschließend wird eine dünne Lasersonde in das Zentrum der vergrößerten Hämorrhoiden eingeführt. Die Laserenergie bewirkt, dass die Hämorrhoide von innen heraus geschrumpft wird.
Wann wirkt Verödung Hämorrhoiden?
Die Beschwerden lassen nach. Um einen dauerhaften Effekt zu erzielen, empfehlen wir bei größeren Befunden eine drei-viermalige Injektion im Abstand von ungefähr 6-8 Wochen. Sehr gut wirkt die Behandlung bei Blutungen, die in der Regel schon kurz nach der Injektion aufhören.
Welche Krankenkasse übernimmt die Hämorrhoiden-Behandlung?
Die Kosten für die Hämorrhoiden-Behandlung werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Patient privat oder gesetzlich versichert ist. Allerdings müssen Privatversicherte wissen, dass sie erst einmal in Vorleistung treten müssen.
Wie wird die Hämorrhoiden-Verödung eingesetzt?
Die Verödungstherapie bei Hämorrhoiden, auch Sklerosierung genannt, wird vor allem bei Hämorrhoiden des 1. und 2. Grades eingesetzt. Dabei spritzt der Arzt ein Verödungsmittel in den Bereich der vergrößerten Gefäßpolster. Meist sind für die Hämorrhoiden-Verödung mehrere Sitzungen notwendig.
Warum sind Hämorrhoiden typisch?
Hämorrhoiden sind eine typische Wohlstandskrankheit. Denn viele der typischen Ursachen sind auf die eher bequeme Lebensweise in den westlichen Ländern zurückzuführen: Chronische Verstopfung: Durch die Verstopfung pressen die Betroffenen zu viel und verstärken dadurch die Schwellung.
Was ist bei Hämorrhoiden Grad 3 möglich?
Bei Hämorrhoiden 3. und 4. Grades, wenn die Auswüchse des Gefäßpolsters bereits permanent über den After hinausragen, wird das erweiterte Gewebe meist operativ entfernt (Hämorrhoidektomie). Nur bei Hämorrhoiden Grad 3 ist unter Umständen auch eine Verödung der Hämorrhoiden möglich.