Kann man gleichzeitig Durchfall und Verstopfung haben?
Dabei kann sowohl Durchfall als auch Verstopfung auftreten, häufig im Wechsel. Auch Schleimauflagerungen sind typisch. Bei einigen lassen die Beschwerden nach dem Toilettengang nach, andere haben das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung.
Wie lange Verstopfung nach Durchfall?
Kost- oder Zeitumstellung verursachen Verstopfung Grund ist hier meist nur eine vorübergehende Anpassungsstörung an einen ungewohnten Tagesablauf und fremde Nahrungsmittel oder Gewürze. Auch nach einer Fastenkur oder Durchfällen kann es einige Tage dauern, bis es wieder zu einer normalen Stuhlentleerung kommt.
Was tun bei Verstopfung und Durchfall?
Für manche Maßnahmen haben Studien aber gezeigt, dass sie zumindest einigen Menschen oder kurzfristig helfen. Dazu zählen: Nahrungsergänzungsmittel mit Pfefferminzöl oder Probiotika. einige krampflösende und antibiotische Medikamente, Antidepressiva sowie Mittel gegen Verstopfung.
Wie kann ein Durchfall behandelt werden?
Durchfall kann – und wird auch oft – symptomatisch behandelt, ohne dass man die Ursache kennt. Vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen ist jedoch rasche Hilfe angezeigt. Gerade bei diesen Gruppen ist es sehr wichtig, ein Austrocknen des Körpers zu verhindern, denn sonst kann das lebensbedrohliche Folgen haben.
Warum kommt es zu akutem Durchfall?
Zu akutem Durchfall kommt es häufig infolge von Infektionen im Magen-Darmbereich. Durch bestimmte Erreger (z.B. E. coli) kommt es zu einer Reizung und in der Folge zu einer Entzündung der Darmschleimhaut. Bei akuten Durchfällen ist der Grund den Betroffenen meist bekannt, er reicht von Infektionen bis hin zum Genuss verdorbener Nahrungsmittel.
Was ist ein chronischer Durchfall?
Chronischer Durchfall hingegen kann ein Leitsymptom von anderen Grunderkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Reizdarm) sein. Kommen ständige Symptome wie Blähungen, Fieber oder Gewichtsverlust hinzu, muss daher eine genaue ärztliche Untersuchung erfolgen.
Welche Nahrungsmittel können Durchfall hervorrufen?
Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. Laktoseintoleranz ), Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn ), der Genuss von verdorbenen Nahrungsmitteln (z.B. Salmonelleninfektion) oder infolge einer Medikamenteneinnahme (z.B. Antibiotika) können Durchfall hervorrufen.