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Kann man Endometriose immer bekommen?
Leider nein. Endometriose ist eine chronische Erkrankung. Das heißt, solange die Frau einen Zyklus hat, kann die Endometriose wiederkommen.
Wann muss Endometriose behandelt werden?
Verursachen Endometrioseherde keinerlei Beschwerden und zeigen sie keine Wachstumstendenz, ist eine Behandlung nicht notwendig. Ansonsten gilt: Je früher eine Endometriose behandelt wird, desto besser sind die Aussichten, langfristig Beschwerdefreiheit, Heilung und Fruchtbarkeit zu erreichen.
Wie blutet die Endometriose bei der Menstruation?
Die Endometrioseherde bluten bei der Menstruation, aber das Blut kann nicht abfließen und staut sich. Grundsätzlich gilt: Die Gebärmutterschleimhaut kann an jeder Stelle des Körpers wachsen – sogar die Lunge ist in seltenen Fällen betroffen. Die Endometriose kann äußerst unangenehme Beschwerden verursachen.
Was sind hormonelle Verhütungsmittel gegen Endometriose?
Hormonelle Verhütungsmittel gegen Endometriose (z.B. Pille, Verhütungspflaster ): Die Medikamente unterdrücken die Hormonproduktion in den Eierstöcken – und damit auch den Eisprung und die Menstruation. Sind die Endometrioseherde „inaktiv“, lassen auch die Regelschmerzen nach.
Wie können Ärzte Endometriose feststellen?
Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke und die Scheide können Ärzte die Endometriose feststellen. Diese Methode deckt größere Endometrioseherde und Zysten auf, etwa an den Eierstöcken.
Wie kann ich schwanger werden mit der Endometriose?
Denn mit manchen Therapien der Endometriose können Sie nicht schwanger werden. Auch das Ausmaß der Beschwerden und der Ort, an dem sich die versprengte Gebärmutterschleimhaut befindet, spielt für die Therapiewahl eine Rolle. Frauen, die kaum etwas von ihrer Endometriose spüren, benötigen nicht unbedingt eine Behandlung.