Kann man durch die Pille Brustkrebs bekommen?

Kann man durch die Pille Brustkrebs bekommen?

Gynäkologen aus Kopenhagen zeigen darin, dass die Pille das Risiko für Brustkrebs um 20 Prozent erhöht, wenn Frauen die Verhütungs-Tabletten nehmen oder bis vor kurzem genommen haben.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit durch die Pille eine Thrombose zu bekommen?

Etwa fünf bis sieben von 10 000 Frauen, die die Pille nehmen, erleiden eine Thrombose, eine ähnliche Wahrscheinlichkeit hat der Verhütungsring. Bei den neueren Pillen verdoppelt sich die Rate auf bis zu 14 von 10 000.

Ist es ungesund die Pille zu nehmen?

Wo liegen die Risiken? Ungefährliche, aber unangenehme Nebenwirkungen der Pille sind Kopfschmerzen, Übelkeit oder ein Spannungsgefühl in der Brust. Dagegen ist es nach derzeitigem Wissen unwahrscheinlich, dass man durch die Pille an Gewicht zunimmt, auch wenn das immer wieder behauptet wird.

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Was spricht gegen Antibabypille?

Durch das in der Kombinationspille enthaltene weibliche Geschlechtshormon Östrogen können sich Blutdruck und Blutgerinnung verändern. Für Frauen mit einem Risiko auf Thrombosen oder Embolie ist die Pille nicht geeignet. Bei Frauen, die an Diabetes leiden, muss die Einnahme individuell geprüft werden.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit an der Pille zu sterben?

Generation. *** Neueres Gestagen ohne klare Zuordnung zu einer Generation. Statistisch erkranken bei der Einnahme einer Pille aus der dritten und vierten Generation neun bis zwölf von 10.000 Frauen pro Jahr an Embolien, bei den Pillen der ersten und zweiten Generation sind es fünf bis sieben.

Wie viele Menschen bekommen Thrombose von der Pille?

Die Pille erhöht dieses Risiko, und zwar abhängig davon, welches Gestagen neben dem Östrogen in ihr steckt. Mit Gestagenen der 1. und 2. Generation (Levonorgestrel und Norethisteron) erleiden 5 bis 7 von 10 000 Frauen eine Thrombose oder Embolie.

Welche Pille hat erhöhtes Thromboserisiko?

mit dem Gestagen Levonorgestrel) erleiden etwa 5-7 von 10.000 Frauen innerhalb eines Jahres eine Thrombose. Im Vergleich dazu haben Pillen der 3. oder 4. Generation (Drospirenon, Gestoden, Desogestrel) ein bis zu doppelt so hohes Risiko für eine Thrombose.

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Wie hoch ist das Krebsrisiko nach dem Absetzen der Pille?

Die populationsbezogenen Daten zeigen, dass das Krebsrisiko nach dem Absetzen der Pille wieder zurückgeht. Etwa fünf Jahre danach ist es so hoch wie bei Frauen, die niemals eine Pille zur Empfängnisverhütung benutzt haben. Wie sieht das bei anderen Krebsarten aus?

Wie wirkt die Antibaby-Pille vor Krebs?

Und wirkt sogar protektiv bei einigen Krebsarten. (rainbow33 / Fotolia) Die Antibaby-Pille: Wovor schützt sie noch – außer vor ungewollten Schwangerschaften? Vor Krebs? Die Pille senkt das Risiko für Endometrium-, Ovarial- und Colonkarzinom und erhöht es für Brustkrebs und Tumorerkrankungen der Zervix.

Ist das Risiko für Brustkrebs unter der Pille reduziert?

Das Risiko für Eierstockkrebs unter der Pille ist reduziert, denn die anovulatorischen Zyklen senken das Risiko, ein Ovarialkarzinom zu entwickeln. Auch das Risiko für ein Endometriumkarzinom oder ein Kolonkarzinom nimmt ab. Hier besteht also ein positiver Effekt. Ist das Brustkrebsrisiko für Sie ein Grund, von der Einnahme der Pille abzuraten?

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Wie hoch ist das Brustkrebsrisiko bei Frauen ohne pilleninnahme?

Beispiel aus einer kürzlich publizierten Untersuchung [1]: Frauen, die 25 bis 35 Jahre lang die Pille eingenommen haben, hatten ein Brustkrebsrisiko von 1,10, das ist eine marginale Erhöhung im Vergleich zu Frauen ohne Pilleneinnahme, deren Brustkrebsrisiko 1,0 beträgt.