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Kann man die Bandscheibenvorfall ohne OP heilen?
Die meisten Menschen mit einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich werden „konservativ“ behandelt, das heißt ohne Operation. Dazu gehören vor allem Bewegung, Entspannung und Entlastung, schmerzstillende oder lokal betäubende Medikamente sowie manuelle und physikalische Therapien.
Was passiert wenn man einen Bandscheibenvorfall ignoriert?
Ein Bandscheibenvorfall muss nicht unbedingt Probleme machen. Manchmal bleibt er sogar unbemerkt oder bildet sich von allein zurück. Gefährlich wird es erst, wenn sich zum Bandscheibenvorfall eine Entzündung mit Schwellung bildet und durch den Druck Nervengewebe beeinträchtigt wird.
Was ist bei einem Bandscheibenvorfall notwendig?
Dabei ist bei einem Bandscheibenvorfall nicht immer eine Operation notwendig. Insbesondere wenn die Beschwerden frühzeitig behandelt werden, sind die konservativen Therapien und vor allem abwechslungsreiche Bewegung vollkommen ausreichend zur Linderung der Beschwerden.
Wie verliert man die Bandscheibe?
Die Bandscheibe verliert – ähnlich wie alle anderen Organe des menschlichen Körpers – mit zunehmendem Alter an Elastizität und Spannkraft. Durch die fehlende Elastizität wird der äußere Faserring porös und es können Risse in ihm entstehen. So kann sich der Gallertkern nach außen vorwölben.
Ist eine Bandscheibenoperation sinnvoll?
Eine Behandlung ist in sehr vielen Fällen konservativ möglich, nur bei schwersten Vorfällen ist eine Bandscheibenoperation ggf. notwendig. Der Bandscheibenvorfall ist eine der häufigsten Indikationen für eine SpineMED®-Therapie. Die Erfolgschancen sind bei konsequenter Therapie sehr gut.
Wie hoch ist die Rate der Komplikationen bei einem Bandscheibenvorfall?
Die Rate der Komplikationen bei einer Operation eines Bandscheibenvorfalls liegt bei zwei bis vier Prozent. Damit ist sie nicht überdurchschnittlich riskant. Patienten und Patientinnen, die eine OP überdenken, sollten sich im Zweifelsfall immer eine zweite Meinung von einem Spezialisten einholen. 1.