Kann man Depressionen und ADHS Gleichzeitig haben?

Kann man Depressionen und ADHS Gleichzeitig haben?

eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann gleichzeitig mit einer Depression auftreten. Manchmal wird die eine, manchmal die andere Störung zuerst diagnostiziert. Oder Sie sind vielleicht gleichzeitig mit beiden Diagnosen konfrontiert.

Ist ADS eine psychische Krankheit?

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ohne oder mit Hyperaktivität (ADS/ADHS) ist die häufigste psychische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen.

Was sind Anzeichen für eine Depression?

Zu den Nebensymptomen einer Depression gehören:

  • verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit;
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen;
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit;
  • übertriebene Zukunftsängste oder „Schwarzsehen“;
  • Suizidgedanken oder -versuche, Selbstverletzungen;
  • Schlafstörungen;
  • verminderter Appetit.

Warum sind Kinder mit ADHS unruhig?

Hyperaktivität: Kinder mit ADHS sind oft motorisch sehr unruhig, brauchen viel Bewegung, zappeln auf ihren Sesseln herum und haben Mühe still zu sitzen. Kinder mit ADS wirken oft sehr ruhig, verträumt und abwesend, leiden aber häufig unter einer inneren Unruhe und Getriebenheit.

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Was ist die Hyperaktivität bei Kindern?

Beiden gemeinsam ist, dass es sich um Kinder handelt, die sich schlecht konzentrieren können und leicht ablenkbar sind. Die sogenannte Hyperaktivität, die motorische Unruhe, gehört dabei nicht zwingend zum Krankheitsbild, tritt aber vor allem bei jüngeren Kindern verstärkt auf.

Was sind die Ursachen für ADHS im Kindesalter?

Damit sind etwa 75\% der Ursachen für den Ausbruch der ADHS im Kindesalter genetischer Natur. Ob sich eine AD (H)S ausbildet, hängt jedoch auch von verschiedenen Risikofaktoren während der Schwangerschaft (z.B. Rauchen, Stress) und bei der Geburt (z.B. Sauerstoffmangel, Hirnschädigungen) und von Umweltbedingungen ab.

Was gibt es beim hyperaktiven Erscheinungsbild?

Beim vorwiegend hyperaktiven-/impulsiven Erscheinungsbild steht der hohe Bewegungsdrang und die mangelnde Impulskontrolle im Vordergrund. Erfahrungsgemäss ecken diese Kinder besonders häufig bei den Gleichaltrigen an und haben Schwierigkeiten, sich mit Regeln und in der Gruppe zurecht zu finden.

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