Kann man das Metabolische Syndrom bewerten?
Die Internationale Diabetesgesellschaft (IDF) hat festgelegt, dass man für das Metabolische Syndrom das Übergewicht am besten anhand des Bauchumfangs bewerten kann (damit lässt sich die gefährliche stammbetonte Fettsucht am besten erfassen). Oft wird allerdings auch der BMI ( Body Mass Index) benutzt.
Wie lässt sich die Metabolismusrate bestimmen?
Bei aeroben Lebewesen lässt sich die Metabolismusrate durch das oxikalorische Äquivalent (die Veratmung von einem Liter Sauerstoff liefert ca. 20 kJ) bestimmen, indem man entweder die Menge des verbrauchten Sauerstoffs oder des entstandenen Kohlenstoffdioxids misst.
Welche Ursachen sind für Übergewicht oder metabolische Syndrom?
Eine weitere mögliche Ursache für Übergewicht bzw. das Metabolische Syndrom sind Fettstoffwechselstörungen. Dabei kann der Körper Blutfette nicht mehr ausreichend verwerten und überschüssiges Fett abbauen.
Welche Faktoren begünstigen das Metabolische Syndrom?
Mittlerweile weiß man aber, dass nicht nur „äußere“ Faktoren die Entstehung eines metabolischen Syndroms begünstigen können, sondern dass es auch eine genetische Veranlagung dafür gibt. So können Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen erblich bedingt sein.
Wie hoch ist die Sterblichkeit des Metabolischen Syndroms in Deutschland?
Statistisch gesehen sind die Erkrankungsrate und die Sterblichkeit des Metabolischen Syndroms weit höher als beispielsweise die von HIV/AIDS. In Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen für etwa 40 Prozent aller Todesfälle verantwortlich.
Wann fällt ein metabolisches Syndrom auf?
Metabolisches Syndrom: Untersuchungen und Diagnose. Im Idealfall fällt ein Metabolisches Syndrom möglichst früh bei einer Vorsorgeuntersuchung auf, und nicht erst nach einem Herzinfarkt, Schlaganfall, oder einer anderen Folge von Gefäßverkalkungen ( Arteriosklerose ).
Wie viele Menschen sterben an einem metabolischen Syndrom?
In Deutschland erkrankt nach Expertenschätzungen jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens an einem Metabolischen Syndrom. Man geht davon aus, dass sich dadurch das Risiko, an den Folgen eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls zu sterben, verdoppelt. Außerdem ist es ungefähr fünfmal wahrscheinlicher,…