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Kann man Chemo auch zu Hause machen?
Viele Krebsbehandlungen finden heute ambulant statt, in Klinikambulanzen oder spezialisierten Arztpraxen. So können Patientinnen und Patienten in der gewohnten Umgebung zu Hause bleiben.
Was ist eine ambulante Chemotherapie?
Ambulante Chemotherapie Neben der klassischen „zytostatischen“ Chemotherapie, die vor oder nach einer Operation verabreicht werden kann, kommen hier vor allem antihormonelle Substanzen, sowie spezifische Antikörper und Bisphosphonate zum Einsatz.
Was kann bei der Chemotherapie geschädigt werden?
Zu den möglichen Chemotherapie-Nebenwirkungen gehört ein vorübergehender Haarausfall. Grund dafür ist, dass die Zellen der Haarwurzeln sich rasch erneuern und daher durch die bei einer Chemotherapie verabreichten Zytostatika oft geschädigt werden.
Warum brauchen Krebspatienten eine Chemotherapie?
Nicht alle Krebspatientinnen und Krebspatienten brauchen eine Chemotherapie. Und die, die eine Chemotherapie erhalten, bekommen diese meist ergänzend zu einer anderen Behandlung. Ärzte versprechen sich von der Kombination eine stärkere Wirkung gegen den Krebs. Nur bei wenigen Krebsarten ist eine alleinige Chemotherapie Standard.
Ist eine Chemotherapie zu Hause obligatorisch?
Bei einer Therapie zu Hause ist ein regelmäßiger Besuch beim Arzt obligatorisch. Einige Möglichkeiten, einen Chemotherapiekurs durchzuführen: Mit einer ausreichend dünnen Injektionsnadel wird das Medikament in die Vene der Hand (periphere Vene) injiziert.
Wie lange dauert die Chemotherapie-Patienten?
Chemotherapie-Patienten erhalten Zyklen (das ist die Zeit, in der der Patient Krebsmedikamente erhält). Der Behandlungsverlauf beträgt meistens ein bis fünf Tage. Dann gibt es eine Pause, die von einer bis vier Wochen dauern kann (abhängig vom Behandlungsprotokoll). Der Patient hat die Möglichkeit, sich etwas zu erholen.