Kann man am Gehirn operiert werden?
Eine Gehirn OP ist eine hochkomplexe Behandlung, die viel Erfahrung der Chirurgen und eine gute Vorbereitung des Patienten voraussetzt. In einem multidisziplinären Team erfolgt die Operation am Gehirn mithilfe von CT, MRT, Neuromapping oder Stereotaxie.
Kann man mit offenem Schädel leben?
Berlin, April 2014 – Nach einem sehr schweren Schlaganfall entfernen Ärzte mitunter Teile der Schädeldecke: Denn diese „Hemikraniektomie“ nimmt den Druck vom Hirn und erhöht so die Überlebenschancen deutlich. Jetzt hat eine Studie gezeigt, dass auch Patienten über 60 Jahre von einem solchen Eingriff profitieren.
Wie fürchtet man sich vor einer Schädigung des Kleinhirns?
Man fürchtet sich vor allem vor einer Schädigung des Hirnstamms, die schnell zur Beeinträchtigung der Atmung und zum Tod führen kann. Auch der Abfluss des Nervenwassers (Liquor) kann durch eine Blutung in der Nähe des Kleinhirns verhindert werden.
Kann es nach einer Operation am Gehirn zu Folgeschäden kommen?
Prinzipiell kann es nach einer Operation am Gehirn immer zu Folgeschäden kommen. Oft ist es jedoch so, dass sich durch Ausbreitung der Blutung noch schlimmere Folgeschäden entwickeln würden, welche man durch die Operation abzuwenden versucht.
Was ist der Schädel des Menschen?
Der Schädel des Menschen ist das Knochengerüst des Kopfes, welches sich in Gesichts- und Hirnschädel unterscheiden lässt. Der Gesichtsschädel bildet die Basis des Gesichts und besteht u.a. aus Nasenbein, Jochbein, Keilbein und Ober- und Unterkiefer.
Welche Risiken können durch die Öffnung des Schädels auftreten?
Spezifische Risiken durch die Öffnung des Schädels und der Operation am Gehirn sind Verletzungen von gesundem Hirngewebe, Sprachschwierigkeiten, Lähmungserscheinungen, Gedächtnisstörungen und ein Austritt von Hirnflüssigkeit oder eine Ansammlung von Luft in der Schädelhöhle. Ebenso können Anfallsleiden auftreten.