Kann man als Erwachsener auch ADS haben?

Kann man als Erwachsener auch ADS haben?

Eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beginnt im Kindes- und Jugendalter. Bei vielen gehen die Symptome mit zunehmendem Alter zurück, bei manchen bleiben sie allerdings bis ins Erwachsenenalter bestehen. Bei einigen Menschen wird eine ADHS auch erst im Erwachsenenalter festgestellt.

Was tun bei ADS Erwachsene?

Zur Behandlung von ADHS werden vor allem Präparate mit dem Wirkstoff Methylphenidat (zum Beispiel in Medikinet adult oder Ritalin adult) eingesetzt. Diese Medikamente wirken, indem sie unter anderem die Konzentration der Nervenbotenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn erhöhen.

Was ist ADHS Symptomatik im Erwachsenenalter?

ADHS Symptomatik im Erwachsenenalter ADHS kennzeichnet sich bei Kindern und Jugendlichen durch die drei Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Die verminderte Aufmerksamkeit lässt sich bei nahezu allen Erwachsenen mit ADHS finden.

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Welche Symptome kann ADHS mit sich bringen?

Positive Symptome: ADHS kann auch Vorteile mit sich bringen. Menschen mit ADHS sind geistig oft sehr beweglich und können äußerst kreativ sein. Finden sie eine Aufgabe, die sie begeistert, sind sie hoch motiviert und ausgesprochen leistungsfähig. In dem Fall können sie ihre volle Aufmerksamkeit auf eine Sache richten und sehr erfolgreich sein.

Wie verändert sich die ADHS bei Kindern?

Der bei Kindern (vor allem bei Jungen) häufig auffällige Bewegungsdrang mit dem typischen Zappeln und Nicht-stillsitzen-Können verändert sich im Verlauf einer ADHS oftmals in Richtung einer inneren Unruhe. Von außen aufgezwungene Inaktivität erzeugt bei vielen Erwachsenen mit ADHS negative Gefühle und starke Unruhe.

Was ist das Beschwerdebild von ADHS im Erwachsenenalter?

Das Beschwerdebild von ADHS bleibt nicht in jeder Altersstufe gleich, sondern verändert sich im Laufe des Lebens. Im Erwachsenenalter ist die motorische Hyperaktivität meist nicht mehr so ausgeprägt wie bei Kindern, weshalb man dann häufig lediglich von einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) spricht.

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