Kann man als Epileptiker kiffen?

Kann man als Epileptiker kiffen?

Gegenwärtig sind weder THC noch CBD zur Behandlung von Epilepsie zugelassen. CBD hat jedoch den Status als „Orphan drug“, d.h. eines Medikamentes zur Epilepsiebehandlung bei bestimmten Epilepsieformen, erhalten. Mit einer Zulassung auf das Dravet-Syndrom und auf das Lennox-Gastaut-Syndrom wird 2019 gerechnet.

Können Epileptiker rauchen?

Rauchen erhöht das Risiko für Epilepsie. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, an der über 100.000 junge Frauen teilnahmen. Die Forscher fanden heraus, dass Frauen, die rauchten, ein 3-mal höheres Risiko hatten, Anfälle zu erleiden, im Vergleich zu Frauen, die nicht rauchten.

Wie hilft CBD bei Epilepsie?

Cannabidiol (CBD) gegen Epilepsie: Wie wirkt das Hanf-Medikament im Gehirn? CBD soll an die Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-Systems andocken und so seine positiven Effekte entfalten können. CBD wird nachgesagt, dass es entzündungshemmend, angstlösend, schmerzlindernd und krampflösend wirkt.

Was sind die Nebenwirkungen einer Epilepsie mit Cannabis?

Die Studie wurde jedoch ohne eine Vergleichsgruppe mit Placebo-Medikamenten durchgeführt. Zu beachten ist, dass Studien und Tests auch Nebenwirkungen zeigen, die bei einer Behandlung von Epilepsie mit Cannabis auftreten können. Vor allem eine erhöhte Schläfrigkeit und eine Appetitlosigkeit wurden hier benannt.

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Welche Medikamente sind hilfreich für die Behandlung von Epilepsie?

Für die Behandlung von Epilepsie empfiehlt sich die Einnahme von Medikamenten, die einen Anteil an THC und CBD enthalten. Immer wieder werden auch Empfehlungen laut, in denen darauf verwiesen wird, ausschließlich auf CBD-Produkte zu setzen. Grundsätzlich ist es wichtig, für eine Therapie deinen Arzt anzusprechen.

Was gibt es beim Einsatz von CBD bei Epilepsie?

Es gibt einige Erfahrungen, die beim Einsatz von CBD bei Epilepsie gemacht wurden. So haben Untersuchungen gezeigt, dass der Wirkstoff in erster Linie die Anfälle verringern kann. Dafür wurden Untersuchungen mit Tieren und auch mit betroffenen Menschen durchgeführt. In diesen Versuchen zeigte sich eine antikonvulsive Wirkung.

Was waren die Nebenwirkungen von Cannabis zu verzeichnen?

Die Forscher fanden heraus, dass die Nebenwirkungen überschaubar sind und sich Cannabis als recht gut verträglich zeigt. Besonders häufig treten Durchfall und ein erhöhtes Schlafbedürfnis auf. Zudem wurden Wechselwirkungen mit Clobazam festgestellt. Auch Wechselwirkungen mit Topiramat sowie mit Rufinamid waren zu verzeichnen.

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