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Kann Magnesium auf den Magen gehen?
Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten zu viel Magnesium. Eine Überdosis kann bei empfindlichen Menschen zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden führen. Experten der Verbraucherzentrale untersuchten im vergangenen Jahr 42 Magnesiumpräparate.
Was für Nebenwirkung hat Magnesium?
Der Mineralstoff Magnesium ist grundsätzlich gut verträglich. Um unerwünschte Nebenwirkungen wie leichte Magen-Darm-Beschwerden – in Form eines weichen Stuhls, Durchfall oder leichten Magen-Darm-Krämpfen – vorzubeugen, ist eine langsame Dosissteigerung der Magnesium- Präparate sinnvoll.
Warum ist die Bezeichnung Magnesiumcitrat zweideutig?
Die Bezeichnung Magnesiumcitrat ist zweideutig, weil sie sowohl für Magnesiumhydrogencitrat (C 6 H 6 MgO 7 ); 214,41 g/mol) als auch für Trimagnesiumdicitrat (C 12 H 10 Mg 3 O 14; 451,13 g/mol) verwendet wird. Im Magnesiumhydrogencitrat sind Magnesium und Zitronensäure im Verhältnis 1:1 gebunden, im Trimagnesiumdicitrat im Verhältnis 3:2.
Wie verbessert Magnesiumcitrat die Schlafqualität?
Zahlreiche Studien zeigen: Magnesiumcitrat verbessert die Schlafqualität. In hartnäckigen Fällen von Ein- und Durchschlafstörungen scheint Magnesiumglycinat sogar noch wirksamer zu sein als Magnesiumcitrat, wenn die Magnesium Einnahme kurz vor dem Einschlafen erfolgt.
Was hilft Magnesiumcitrat bei der Verdauung?
Magnesiumcitrat hilft in jedem Fall die Darmbewegungen zu beschleunigen, was die Verdauung fördert und zu einem leichten Stuhlgang führt, so dass sich Magnesiumcitrat oft schon ab geringen Dosen (ab 150 mg pro Tag) für alle mit etwas behäbiger Verdauung oder chronischer Verstopfung eignet.
Was bringt Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid zusammen?
Unter dem Strich bringen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid als Magnesium-Supplement durchaus etwas unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper. Jedenfalls können Ungleichgewichte im Magnesiumstatus zu unerwünschten neuromuskulären, kardialen oder nervösen Problemen führen.