Kann Lavendelöl eingenommen werden?
Lavendelöl kann man einnehmen, einreiben und einatmen oder als entspannendes Voll- oder Fussbad nutzen. Im Fachhandel gibt es Lavendel als 100 Prozent natürliches ätherisches Öl, Frischpflanzentropfen, homöopathischen Urtinkturen, spagyrischen Essenzen sowie als Bestandteil von Dragées und Teemischungen zu kaufen.
Kann man ätherisches Lavendelöl essen?
Ätherische Öle sind grundsätzlich zur Einnahme geeignet und werden traditionell auch innerlich angewendet. Man sollte auf vertrauenswürde Quellen aus kontrolliert-biologischem Anbau achten.
Wie wirkt Lavendelöl auf deinen Verdauungstrakt?
Diese entkrampfende Wirkung kommt auch bei der inneren Anwendung von Lavendelöl zum Tragen. Weil das Öl antimikrobiell und entzündungshemmend wirkt, kann es zudem helfen, Entzündungen der Magen- oder Darmschleimhaut zu lindern oder schädliche Bakterien zu bekämpfen, die sich in deinem Verdauungstrakt angesiedelt haben.
Wie eignet sich das Lavendelöl für alle Anwendungen an?
Daher eignet sich nicht ein- und dasselbe Lavendelöl für alle Anwendungszwecke an. Bei dem Herstellungsverfahren von Lavendelöl gibt es mehrere Herstellungsverfahren. Die gebräuchlichste Art der Gewinnung von Lavendelöl ist die Wasserdestillation.
Was sind die Anwendungen von Lavendelöl und Trägeröl?
So vielfältig wie die Wirkungen, sind auch die Anwendungen des Lavendelöls. Für die äußerliche Anwendung bei Wunden und anderen Hauterkrankungen empfiehlt es sich, Lavendelöl mit einem guten Basisöl zu vermischen, etwa Leinöl, Jojobaöl oder Aprikosenöl. Ein gutes Mischungsverhältnis für Wunden ist 10 Tropfen Lavendelöl auf 20 ml Trägeröl.
Wie wirkt Lavendelöl auf das Nervensystem?
Der Duft von Lavendelöl ist typisch würzig. Lavendel wirkt bewiesenermaßen beruhigend auf das zentrale Nervensystem. Dr. Julia Eidt untersuchte in ihrer Dissertation an der Universität München die Auswirkungen von Lavendelöl im Vergleich zu Orangenöl und sogenannten Placebos.