Kann ich auch die Chemotherapie verweigern?
Als Patient können Sie selbst bestimmen, ob und wie Sie behandelt werden – es sei denn, Sie schweben in Lebensgefahr und können sich nicht mehr äußern. So kann zum Beispiel eine schwer an Brustkrebs erkrankte Frau die Chemotherapie verweigern und sich andere Heilbehandlungen suchen bzw.
Was tun wenn die Chemo nicht mehr wirkt?
Auch wenn eine Krankheit nicht mehr heilbar ist, kann durch Palliativmedizin viel für das Wohlbefinden des Patienten getan werden. Oberstes Ziel der palliativmedizinischen Behandlung ist, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung des Patienten durch lindernde Maßnahmen weitestgehend zu erhalten.
Was kann bei der Chemotherapie geschädigt werden?
Zu den möglichen Chemotherapie-Nebenwirkungen gehört ein vorübergehender Haarausfall. Grund dafür ist, dass die Zellen der Haarwurzeln sich rasch erneuern und daher durch die bei einer Chemotherapie verabreichten Zytostatika oft geschädigt werden.
Wie verlieren sie die Kopfhaut vor der Chemotherapie?
Dabei verlieren Sie nicht nur die Kopfhaare, sondern auch die gesamte Körperbehaarung, Augenbrauen und Wimpern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der Haarausfall auf dem Kopf in einigen Fällen deutlich verringern lässt, wenn die Kopfhaut vor der Chemotherapie gekühlt wird.
Warum brauchen Krebspatienten eine Chemotherapie?
Nicht alle Krebspatientinnen und Krebspatienten brauchen eine Chemotherapie. Und die, die eine Chemotherapie erhalten, bekommen diese meist ergänzend zu einer anderen Behandlung. Ärzte versprechen sich von der Kombination eine stärkere Wirkung gegen den Krebs. Nur bei wenigen Krebsarten ist eine alleinige Chemotherapie Standard.
Welche Zellen werden durch Chemotherapie gezogen?
Leider werden durch das Verfahren auch andere, gesunde Zellen in Mitleidenschaft gezogen, die sich schnell teilen. Hierzu zählen unter anderem die Haarwurzelzellen, weshalb es bei einer Chemotherapie immer zu mehr oder weniger starkem Haarausfall kommt.