Kann eine Ureaplasma-Infektion fortgesetzt werden?

Kann eine Ureaplasma-Infektion fortgesetzt werden?

Sofern die Ureaplasma-Infektion nach einer einwöchigen Behandlung mit Antibiotika nicht vollständig verschwunden ist oder nach dem Abschluss der Behandlung zurückkehrt, muss die Antibiotika-Therapie über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden. Eine Ureaplasma-Infektion kann schnell und einfach mit Antibiotika behandelt und geheilt werden.

Welche Antibiotika helfen bei der Behandlung einer Ureaplasma-Infektion?

Die Behandlung einer Ureaplasma-Infektion erfolgt in der Regel mit speziellen Antibiotika, die den ursächlichen Erreger Ureaplasma urealyticum abtöten sollen. Zum Einsatz kommen hierbei meist das aus der Gruppe der Tetracycline stammende Antibiotikum Doxycyclin und das Antibiotikum Azithromycin.

Welche Ursachen sind für die Ansteckung mit Ureaplasma?

Dabei gibt es ganz unterschiedliche Ursachen für die Ansteckung mit Ureaplasma. Experten sind der Meinung, dass vor allem die lange Inkubationszeit der Erreger, sowie der häufig symptomfreie Verlauf der Krankheit, im wesentlichen Teil dafür verantwortlich sind.

Was kann eine Ureaplasma-Infektion bei schwangeren Frauen verursachen?

Darüber hinaus kann eine Ureaplasma-Infektion bei schwangeren Frauen Komplikationen wie Früh- oder Totgeburten oder eine Ansteckung des Kindes bei der Geburt zur Folge haben. Bei dem infizierten Kind kann Ureaplasma urealyticum unter anderem Pneumonien oder chronische Infektionen des zentralen Nervensystems verursachen.

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Wie wird Ureaplasma während der Schwangerschaft behandelt?

Für die Prävention von Frühgeburten und Infizierung des Kindes wird Ureaplasma während der Schwangerschaft mit antibakterieller Medikamente von der zweiundzwanzigsten Woche behandelt.

Was verursachen Chlamydien und Mykoplasmen?

Chlamydien und Mykoplasmen verursachen auch Infektionen, die nicht sexuell übertragen werden, einschließlich Trachom und neonatale Konjunktivitis (Chlamydien) sowie Lungenentzündung (Chlamydien und Mykoplasmen).