Kann eine Krankenkasse ablehnen?

Kann eine Krankenkasse ablehnen?

Die Kasse kann aber auch nach Ablauf der Frist den Antrag auf Leistung ablehnen. Das Wichtigste in Kürze: Krankenkassen sind an Fristen bei der Entscheidung der Bewilligung oder Ablehnung von Leistungen verpflichtet. Sie können Widerspruch einlegen, sollte Ihr Antrag auf Leistung abgelehnt werden.

Wann darf die gesetzliche Krankenkasse ablehnen?

Aufnahme-/Kontrahierungszwang der Kassen Die von Ihnen gewählte Krankenkasse darf die Mitgliedschaft grundsätzlich nicht ablehnen („Kontrahierungszwang“ nach §175 Abs. 1 Satz 2 SGB V). Risikoprüfungen bzw. -zuschläge und Wartezeiten gibt es bei gesetzlichen Krankenkassen nicht.

Welche Beiträge zahlen Pflichtversicherte an die Krankenkasse?

Grundsätzlich sind die Kassen verpflichtet, von den eingehenden Beiträgen die Gesundheit aller Versicherten „zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern“. 14,60 Prozent des Monatseinkommens zahlen Pflichtversicherte derzeit an die Krankenkasse.

Wie unterscheiden sich die gesetzlichen Krankenkassen von den privaten?

LESEN SIE AUCH:   Kann man das Rauchen in der vermieteten Wohnung verbieten?

Damit unterscheiden sich die gesetzlichen Krankenkassen von den privaten. Diese können Menschen wegen ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Krankheitsgeschichte als Mitglied ablehnen. Auch bei der gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich durch einen Krankenkassenvergleich bares Geld sparen.

Was müssen die gesetzlichen Krankenkassen aufnehmen?

Die gesetzlichen Krankenkassen müssen jeden Antragsteller aufnehmen, der laut Sozialgesetzbuch V die Voraussetzungen dafür erfüllt. Dies sind Menschen, deren monatliches Einkommen bei mehr als 400 € liegt und den jährlich vom Gesetzgeber neu festgesetzten Höchstbetrag an Einkommen nicht überschreitet. Informieren Sie sich.

Welche Aufgaben übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen?

Mit dem Sozialgesetzbuch V regelt der Staat, welche Aufgaben die gesetzlichen Krankenkassen zu übernehmen haben. Grundsätzlich sind die Kassen verpflichtet, von den eingehenden Beiträgen die Gesundheit aller Versicherten „zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern“.