Kann eine Chemotherapie das Herz schadigen?

Kann eine Chemotherapie das Herz schädigen?

Mediziner sprechen von einer Kardiotoxizität der Medikamente bei der Chemotherapie. Eine Herzinsuffizienz nach Chemo- oder Strahlentherapie gehört zu den möglichen Folgen. Dabei wird der Herzmuskel so sehr angegriffen, dass das Herz nicht mehr seine volle Pumpleistung aufbringen kann.

Kann eine Chemotherapie einen Schlaganfall auslösen?

Eine Chemotherapie schwächt die Immunabwehr, das Infektionsrisiko steigt. Eine Lungenentzündung kann die Folge sein und sogar ein Schlaganfall.

Kann eine Krebserkrankung einen Schlaganfall auslösen?

Patienten mit neu diagnostizierter Krebserkrankung unterliegen in den ersten Monaten nach der Diagnose anscheinend einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Was macht Chemo kaputt?

Durch die Chemotherapie werden leider nicht nur die Krebszellen, sondern auch die gesunden Zellen des Knochenmarks zerstört. Dieses ist neben den lymphatischen Organen für die Blutbildung zuständig.

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Kann ein Hirntumor einen Schlaganfall auslösen?

Ursachen. Risikofaktoren wie bei der Gefäßverkalkung und dem dadurch bedingten Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, sind bei Hirntumoren nicht bekannt. In einigen Fällen kann eine genetische Veranlagung vermutet werden oder liegt bereits eine Grunderkrankung vor, die ein Zellwachstum begünstigt.

Ist Chemo und Bestrahlung das gleiche?

Radiotherapie: Strahlen, die heilen Im Gegensatz zur medikamentösen, im ganzen Körper wirkenden („systemischen“) Chemotherapie ist die Strahlenbehandlung eine rein lokale Maßnahme – die tumorzerstörende Wirkung tritt also nur innerhalb des Bestrahlungsfeldes auf.

Wann muss eine Chemo abgebrochen werden?

Wenn der Patient die Chemotherapie schlecht verträgt, kann man die Pausen zwischen den Zyklen verlängern oder aber die Chemotherapie abbrechen. Zwischen den Zyklen überprüft der Arzt, ob der Krebs auf die Zytostatika-Gabe anspricht.

Was ist eine Depression nach einem Herzinfarkt?

Das ist ein so häufiges Phänomen, dass sich sogar ein neuer Expertenzweig, die Psychokardiologie, damit befasst. Tatsächlich ist eine Depression nach einem Herzinfarkt oft dafür verantwortlich, dass die Betroffenen sich nicht einmal dazu aufraffen können, ihren Lebensstil zu ändern.

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Was sind die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt?

Risikofaktoren Herzinfarkt. Neben einem angeborenen Risiko oder einer Erkrankung wie z. B. Diabetes mellitus oder Bluthochdruck sind die weiteren Herzinfarkt-Risikofaktoren oft hausgemacht, also eine Folge der individuellen Lebensweise: zu wenig Bewegung; zu hohes Körpergewicht; Nikotin- und Alkoholmissbrauch; Stress; zu hohe Blutfette

Wie lange dauert die Behandlung bei einem Herzinfarkt?

Behandlung bei Herzinfarkt. Entscheidend bei der Therapie eines Herzinfarkts sind die ersten zehn Minuten nach Auftreten der Beschwerden. Nur so kann das Absterben von Zellen des Herzmuskels verhindert werden. Die Folgen der gestörten Durchblutung für das Herzmuskelgewebe sind nach sechs Stunden bereits kaum noch zu beheben.

Wie lange dauert die Weiterführung der medikamentösen Therapie nach dem Herzinfarkt?

Nach überstandenem Herzinfarkt ist nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Weiterführung der medikamentösen Therapie empfohlen. Zwölf Monate sollen weiter ASS und ein weiterer Thrombozytenaggregationshemmer eingenommen werden, um die Blutgerinnung zu hemmen und das Blut „dünn“ genug zu halten.

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