Kann eine bestrahlte Brust operiert werden?

Kann eine bestrahlte Brust operiert werden?

„Ja, das kann sie“, weiß Gabi Knötgen, Breast Care Nurse und Vorstandsmitglied der Konferenz der Onkologischen Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK), einer Arbeitsgemeinschaft in der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) – „wie stark sie das tut, hängt vor allem davon ab, wie viel Brustgewebe entnommen wird, aber auch …

Wird die Brust nach Bestrahlung kleiner?

Außerdem kann die Bestrahlung einer Brust kann dazu führen, dass das Brustgewebe schrumpft. Auch dann wird eine Teilprothese erforderlich.

Welche Bestrahlungsart bei Brustkrebs?

Radiotherapie die am häufigsten angewendete Therapieform bei Frauen mit Brustkrebs. Durch hoch dosierte ionisierende Strahlung (z. B. Röntgenstrahlen) wird das Erbmaterial der bestrahlten Zellen geschädigt – das von gesunden genauso wie das von verbliebenen Krebszellen.

Wie viele Bestrahlungen nach Brust OP?

Nach Entfernung der ganzen Brust (Mastektomie) wird die Brustwand in der Regel mit Einzeldosen von 1,8 bis 2,0 Gy bis zu einer Gesamtdosis von rund 50 Gy bestrahlt (konventionell fraktionierte Bestrahlung). Eine gezielte Bestrahlung der Operationsnarbe kann in bestimmten Fällen ebenfalls sinnvoll sein („Narben-Boost“).

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Wie lange Brust geschwollen nach Bestrahlung?

Nach brusterhaltender Operation tritt gelegentlich ein Spannungsgefühl oder eine Schwellung in der bestrahlten Brust auf, die in der Regel in den Wochen nach der Bestrahlung spontan wieder abklingen.

Warum sind Narbengewebe weniger elastisch?

Im Vergleich zur umliegenden Haut ist es meist weniger elastisch, hat weder Schweiß- noch Talgdrüsen und auch keine Sinneszellen. Ebenso fehlen dem Narbengewebe pigmentbildende Zellen (Melanozyten), die sich normalerweise in der Epidermis finden und für die Bräunung der Haut unter Sonneneinstrahlung sorgen.

Was können Narben hinterlassen?

Ein Sturz, ein Biss, eine Verbrennung oder OP: Hautverletzungen können Narben hinterlassen. Diese entstehen als Teil der Wundheilung: Die durch die Verletzung geschädigte oder zerstörte Haut wird durch weniger elastisches Narbengewebe ersetzt.

Ist der Narbengewebe unbehandelt?

Es scheint so zu sein, dass Narbengewebe den alten Zustand an Durchlässigkeit nie mehr erreicht. Dadurch kann es in der Umgebung der Narben – wenn sie unbehandelt bleiben – zu Stauungen, Verdichtungen und Verhärtungen kommen, die sich später unangenehm bemerkbar machen.

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Wie wuchert das Narbengewebe nach der Verletzung?

Im Unterschied zu hypertrophen Narben wuchert hier das Narbengewebe über den Bereich der Verletzung hinaus. Das beginnt meist drei bis vier Wochen nach der Verletzung. Das Gewebe reagiert anfangs oft empfindlich auf Berührungen, ist rot und gummiartig. Später wird die Narbe fest, dunkelrot und juckt oft.