Kann ein Melanom gutartig sein?

Kann ein Melanom gutartig sein?

Das maligne Melanom wird im allgemeinen Sprachgebrauch meist einfach als Melanom bezeichnet. Das ist irreführend, denn es gibt auch benigne – also gutartige – Melanome. Ein malignes Melanom ist die aggressivste Form des Hautkrebses und wird auch schwarzer Hautkrebs genannt.

Ist ein Melanom immer erhaben?

Maligne Melanome können sich in ihrem Aussehen sehr voneinander unterscheiden. Meist handelt es sich um dunkle oder schwarze Flecken. Sie können aber auch „livid“ (grau, dunkelgrau, bleigrau, blaugrau oder bläulich-violett) oder rötlich sein sowie flach, erhaben (über die Hautoberfläche hinausgehend) oder knotig.

Was ist der Verdacht auf ein malignes Melanom?

Bei Verdacht auf ein Malignes Melanom werden auffällige Pigmentmale vom Hautarzt entfernt und feingeweblich untersucht. Bestätigt sich der Verdacht, richtet sich die Behandlung des Malignen Melanoms nach der Tumordicke. Besonders häufig erkranken Menschen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren am Malignen Melanom.

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Was ist ein typisches Melanom?

Häufig betroffene Stellen sind die Brust und der Rücken bei Männern und die Unterschenkel bei Frauen. Ein typisches Melanom ist ein flacher, dunkler, unregelmäßig gefärbter Hautfleck. Er kann braun bis schwarz, bläulich, rötlich oder selten auch weiß sein und auch hautfarbene Stellen haben.

Was ist der höchste Risikofaktor für das maligne Melanom der Haut?

Den höchsten Risikofaktor für das Maligne Melanom der Haut stellt die Anzahl der (am gesamten Körper) vorhandenen Pigmentmale dar. Menschen mit mehr als 40 Pigmentmalen oder atypischen Pigmentmalen tragen ein 7- bis 15-fach höheres Risiko, am Malignen Melanom zu erkranken.

Wie viele Melanom-Patienten sterben jährlich an dieser Krankheit?

Die Zahl der Melanom-Patienten verdoppelt sich derzeit alle zehn Jahre. Über 2.000 Menschen sterben jährlich an dieser Krankheit.