Kann ein emeritierter Professor Doktorvater sein?

Kann ein emeritierter Professor Doktorvater sein?

Nicht wenige Promotionsordnungen sehen vor, dass auch ausscheidende Hochschullehrer noch eine Zeitlang selbst Doktoranden betreuen dürfen. Dies gilt übrigens nicht nur für den Wechsel der Hochschule, sondern auch für den Fall, dass der Professor emeritiert.

Wer kann eine Promotion betreuen?

Alle hauptberuflichen und nebenberuflichen Hochschullehrer*innen des Fachbereichs dürfen die Betreuung Ihres Promotionsvorhabens übernehmen. Ist Ihr(e) Betreuer*in selbst hauptberufliche(r) Hochschullehrer*in, ist diese Regelung für Sie nicht relevant.

Wer kann Doktorvater sein?

Wer Doktorvater sein kann, regeln die Universitäten durch Promotionsordnungen. Generell können Professoren und Juniorprofessoren sowie Universitätsdozenten für die Betreuung infrage kommen.

Wer kann alles eine Doktorarbeit schreiben?

Grundsätzlich darf jeder promovieren, der einen Masterabschluss, ein Diplom, ein Staatsexamen oder einen Magister in der Tasche hat – unter der Voraussetzung, dass eine Promotion im jeweiligen Studienfach überhaupt möglich ist und die Hochschule das Promotionsrecht besitzt.

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Wie werde ich Doktorvater?

Der Doktorvater, der für die Themenvergabe verantwortlich ist, hat nur eine einzige Bedingung zu erfüllen: Er muss habilitiert sein (wo- bei allerdings hinzuzufügen ist, dass man mit der Habilitation keines- wegs die Fähigkeit erwirbt, Doktorarbeiten ordentlich zu betreuen).

Was sind die Entgeltgruppen für die Doktoranden?

Dafür sind 15 Entgeltgruppen vorgesehen. Doktoranden bekommen ihr Gehalt nach der Entgeltgruppe 13 ausgezahlt. Promotionsstellen mit einer Einstufung in die Entgeltgruppe 14 sind die absolute Ausnahme – in der Regel steigen erst fortgeschrittene Postdocs in eine höhere Entgeltgruppe auf,…

Was ist die Aufgabe eines Doktoranden?

Die Aufgabe eines Doktoranden ist in erster Linie die Anfertigung der Dissertation und damit die Erbringung des Beweises, dass man fähig ist ein tiefes wissenschaftliches Verständnis aufzubauen.

Wie lange dauert die Stufe für einen Doktorand?

Die Zeit, die man in einer Stufe verbringt, die Stufenlaufzeit, wird mit jeder Stufe um ein Jahr länger. Wer als Doktorand seinen ersten Job antritt, ist nach dieser Lesart Berufseinsteiger. Entsprechend werden Doktoranden zunächst in die Erfahrungsstufe 1 mit dem niedrigsten Gehalt eingegliedert.

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Wie viele Promovierenden gibt es in Mathematik und Naturwissenschaften?

Die Hälfte der befragten Professorinnen und Professoren gab an 1-5 Doktoranden zu betreuen. Die meisten Promovierenden finden sich mit 30 Prozent bei den Mathematikern und Naturwissenschaftlern, gefolgt von Ingenieurswissenschaften (19Prozent) und den Sprach- und Kulturwissenschaften).