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Kann die Schule einen Schulwechsel erzwingen?
Fazit: Die Schule zu wechseln, ist möglich. Es müssen allerdings schwerwiegende Gründe vorliegen. Da ein Schulwechsel ein großer Schritt ist, sollten Eltern und Kinder gemeinsam mit der Schulleitung und den Lehrerinnen bzw. Lehrern die Vor- und Nachteile überdenken.
Was ist zu tun bei einem Schulwechsel?
Sprechen Sie vorab mit dem Schulamt, der alten Schule sowie der neuen Schule, inwiefern ein Schulwechsel möglich ist. In der Regel müssen schwerwiegende Gründe vorliegen, damit das Schulamt einem Schulwechsel zustimmt. Sind alle Parteien einverstanden, müssen Sie einen Antrag beim zuständigen Schulamt stellen.
Wer entscheidet über einen Schulwechsel?
Schulwechsel: wer entscheidet eigentlich darüber? In letzter Instanz entscheidet das Schulamt, ob es dem Wechsel zustimmt. Im Vorfeld muss geklärt werden, ob überhaupt Kapazitäten an der Wunschschule frei sind und wie gut euer Kind sich dort einleben kann.
Wie oft wechselst du von der Schule auf die Schule?
In Deutschland wechselt jede*r von uns mindestens einmal die Schule: von der Grundschule auf Realschule, Gymnasium oder Haupt/Mittelschule. Es gibt keine feste Regel, wie oft du wechseln darfst.
Warum ist ein Schulwechsel eher schwierig?
Das ist leider eher schwierig. Ein Schulwechsel findet in der Regel zum Schuljahresende statt. Aus ganz einfachen Gründen: Du musst keine Noten aus dem laufenden Schuljahr mit an die neue Schule „nehmen“ und startest auch nicht mitten in bereits laufende Projekte oder Lerneinheiten.
Warum ist das Kind nun schlecht in der Schule?
Wenn Dein Kind also nun schlecht in der Schule ist, kann das einfach nur bedeuten, dass es noch nicht so weit ist für den Stoff des Lehrplans. Und/oder dass es einfach nicht unter 45 Minuten Zeitdruck die vorgegebenen Aufgaben lösen kann. Na und? Dafür kann man ihm doch keinen Vorwurf machen!
Warum sollte man sich einen Schulwechsel überlegen?
Daneben gibt es noch einige weitere Gründe warum man sich einen Schulwechsel überlegen könnte. Darunter können schlicht Leistungsprobleme fallen – so kann der Schüler entweder über- oder unterfordert sein und es stünde lediglich der Wechsel auf eine andere Schulform an, z.B. von einer Realschule auf ein Gymnasium.