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Kann die Psyche Epilepsie auslösen?
Psychogene Anfälle sind anfallsartige Ereignisse, bei denen Bewegungen, Empfindungen oder Zustände auftreten, die epileptischen Anfällen ähneln, jedoch durch psychische Prozesse und nicht durch epileptische neuronale Störungen verursacht werden.
Kann man mit Epilepsie alt werden?
Die meisten Menschen mit Epilepsie können ein genauso gesundes und selbstbestimmtes Leben führen wie ihre Mitmenschen. Die Lebenserwartung allerdings ist — statistisch gesehen — kürzer als bei gesunden Menschen.
Wieso stirbt man an Epilepsie?
Ursachen hierfür sind vor allem Lungenentzündungen, Tumorerkrankungen sowie zerebro- und kardiovaskuläre Erkrankungen mit Schlaganfällen und Herzinfarkten. Zudem kommen bei Epilepsiepatienten Selbstmorde und tödliche Unfälle (beispielsweise durch Ertrinken) häufiger vor [7, 46, 53].
Kann Depression Epilepsie auslösen?
Genauso wie Depressionen bei Epileptikern gehäuft auftreten, entwickeln depressive Menschen auch ungewöhnlich häufig eine Epilepsie. Dieser gegenseitige Einfluss auf das Risiko für die jeweils andere Krankheit deutet auf einen gemeinsamen Entstehungsmechanismus hin.
Wie wird die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie beeinflusst?
Die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie wird nicht nur durch die Anfälle und deren unmittelbare Auswirkungen, sondern auch von mittelbaren Einflüssen und dabei nicht zuletzt von der Verträglichkeit der zur Behandlung eingesetzten Antiepileptika (englisch: Anti-Epileptic-Drugs oder kurz AEDs) beeinflusst.
Wie viele Menschen leiden an einer Epilepsie in Deutschland?
Man geht davon aus, dass 0,5-1\% der Bevölkerung an einer Epilepsie leiden (die sog. Prävalenz). Das . wären dann in Deutschland ca. 400000 bis 800000 Menschen. Eine 1995 in England erschienene Studie . nennt eine Prävalenz von 0,45\% (Hart/Shorvon). Allerdings berücksichtigt diese Studie nur Erkrankte, die .
Welche Nebenwirkungen haben Antiepileptika?
Nebenwirkungen von Antiepileptika. Die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie wird nicht nur durch die Anfälle und deren unmittelbare Auswirkungen, sondern auch von mittelbaren Einflüssen und dabei nicht zuletzt von der Verträglichkeit der zur Behandlung eingesetzten Antiepileptika (englisch: Anti-Epileptic-Drugs oder kurz AEDs) beeinflusst.