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Kann Diazepam schlecht werden?
Diazepam kann bei längerem Gebrauch zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen. Beim Beenden der Therapie können deshalb Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, vermehrtes Träumen, Angst- und Spannungszustände sowie innere Unruhe auftreten.
Wie lange braucht Diazepam bis es wirkt?
Bei einer intravenösen Injektion ist ein Wirkungseintritt bereits nach einer Minute spürbar. Im Vergleich dazu tritt die Wirkung bei oraler Einnahme oder intramuskulärer Injektion erst nach einer Stunde ein. Die Abbauprodukte von Diazepam können noch bis zu 80 Stunden nach der Anwendung sedierend wirken.
Wie wird mit Diazepam behandelt?
Mit Diazepam können nicht die eigentlichen Ursachen solcher Störungen behandelt, sondern nur die gelindert werden. Gespritzt wird Diazepam außerdem bei akuten und sehr starken Angst-, Erregungs-, Spannungs- und Unruhezuständen wie zum Beispiel bei einem Herzinfarkt.
Was sind die Wechselwirkungen von Diazepam und Alkohol?
Wechselwirkungen und Gegenanzeigen. Die Kombination von Diazepam und Alkohol verstärkt die genannten Nebenwirkungen. Daher sollte bei der Einnahme von Diazepam unbedingt auf Konsum von Alkohol verzichtet werden. Auch während einer Schwangerschaft darf Diazepam nicht eingenommen werden.
Was sind die Entzugserscheinungen von Diazepam?
Diazepam-Entzugserscheinungen. Diazepam kann bei längerem Gebrauch zu einer seelischen und einer körperlichen Abhängigkeit führen. Beim Beenden der Therapie können deshalb Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, vermehrtes Träumen, Angst- und Spannungszustände sowie innere Unruhe auftreten.
Wie kann es mit Diazepam zu einer paradoxen Wirkung kommen?
Gelegentlich kann es bei älteren Menschen auch zu einer paradoxen Wirkung kommen: Anstatt eines beruhigenden Effektes führt Diazepam dann zu erhöhtem Antrieb und gesteigerter Unruhe. Die Kombination von Diazepam und Alkohol verstärkt die genannten Nebenwirkungen.