Inhaltsverzeichnis
- 1 Kann der Psychiater den Beipackzettel korrekt interpretieren?
- 2 Was sind Psychosoziale Kontaktstellen?
- 3 Ist es groß genug für eine Abklärung beim Psychiater?
- 4 Wie kann der Psychiater eine Psychotherapie beginnen?
- 5 Ist ein Hausarzt bereits ein Medikament verschrieben?
- 6 Was ist mit dem Verschreiben von Medikamenten verbunden?
Kann der Psychiater den Beipackzettel korrekt interpretieren?
Der Psychiater kann helfen, den Beipackzettel korrekt zu interpretieren und im Fall des Falles richtig zu reagieren. In der Regel ist die Angst vor Nebenwirkungen unbegründet und sollte Sie nicht von einer Behandlung abhalten.
Was sind Psychosoziale Kontaktstellen?
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen stehen allen Ratsuchenden, die von einer psychischen Erkrankung bedroht oder betroffen sind und deren Angehörigen offen. Die Angebote der PSK sind kostenlos und reichen von der Kontaktfindung, über Freizeitgestaltung, der Teilnahme an Gruppenangeboten bis zu Beratungsgesprächen.
Wie kann ich psychisch kranke Angehörige verständlich erklären?
Der Psychiater kann Ihnen das Verhalten von psychisch kranke Angehörigen verständlich erklären. Das reduziert nicht nur Ängste und Vorurteile sondern erleichtert auch den Umgang mit den Betroffenen. Auch hier gilt: Wenn Sie etwas belastet, holen Sie sich Hilfe.
Ist es groß genug für eine Abklärung beim Psychiater?
Wenn Ihr Problem groß genug ist, um Sie zu bedrücken, dann ist es auch groß genug für eine Abklärung beim Experten. Manchmal kann sogar ein einziges Gespräch mit einem Psychiater helfen, unter Umständen ist dann ein einmaliger Termin ausreichend und keine weitere Therapie notwendig.
Wie kann der Psychiater eine Psychotherapie beginnen?
Der Psychiater kann beurteilen, ob ein Medikament wirklich notwendig ist und gegebenenfalls Alternativen aufzeigen. Unter Umständen wird er Ihnen raten, eine Psychotherapie zu beginnen. Die Entscheidung, ob Sie nun lieber zum Therapeuten oder Psychiater gehen sollten, kann also gemeinsam mit einem Experten getroffen werden.
Wie kann der Psychiater das Verhalten von psychisch kranken Angehörigen erklären?
Der Psychiater kann Ihnen das Verhalten von psychisch kranke Angehörigen verständlich erklären. Das reduziert nicht nur Ängste und Vorurteile sondern erleichtert auch den Umgang mit den Betroffenen.
Ist ein Hausarzt bereits ein Medikament verschrieben?
Wenn Ihr Hausarzt bereits ein Medikament verschrieben hat, kann es eine gute Idee sein, Rücksprache mit einem Psychiater zu halten. In den meisten Fällen stehen verschiedene Medikamente zur Auswahl und der Psychiater kann die Behandlung individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Was ist mit dem Verschreiben von Medikamenten verbunden?
Häufig wird die Arbeit des Psychiaters mit dem Verschreiben von Medikamenten verbunden. Manche Patienten lassen sich von dieser Vorstellung abschrecken – sie wollen unter keinen Umständen psychopharmakologische Medikamente einnehmen. Tatsächlich kann in vielen Fällen eine Behandlung auch ohne Medikamente erfolgen.